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1. Wie sind die Rätsel in der Wettbewerbsdatei aufgteilt: 1 Rätsel pro Seite?
Und dann habe ich gleich mal ein paar pedantische Fragen zum Thema "Falsche Lösungen" (auf Seite 2 im PDF) :
Zitat:Bei Rätseln, in denen der Inhalt bestimmter Zeilen des Rätselgitters abgefragt wird, werden Eingaben mit den falschen Codezeilen nicht akzeptiert.
2. Das liest sich so, als würde die Engine Lösungen ablehnen, bei denen man versehentlich die falsche Zeile eingegeben hat? (Und falls ich das richtig interpretiert habe: wäre das nicht insofern problematisch, als dass man dann gezielt prüfen könnte, ob gewisse Zeilen Teil der richtigen Lösung sind?)
3. Vielleicht kannst du auch noch einmal konkretisieren, bei welchen Rätseln welche Zeichen zulässig sind.
Zitat:Eingaben mit Tippfehlern werden ebenfalls als falsch gewertet. [...] Im Einzelfall entscheidet derSchiedsrichter nach Ermessen.
4. Bedeutet "falsch" hier dass ein Eintrag mit Tippfehlern nicht akzeptiert wird, oder dass es schlicht falsch ist?
5. Die 80%-Regel der vergangenen Jahre kommt wohl nicht mehr zur Anwendung?
Gruß Micha
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1. Die Wettbewerbsdatei ist - wie die Anleitungsdatei - im Querformat und hat ein Rätsel pro Seite, mit Anleitungen aber ohne Beispiel.
2.-4. Das habe ich wohl unglücklich formuliert; mit "akzeptiert" meinte ich schlicht und einfach "als korrekt gewertet". Ich habe den Wortlauf in der Anleitungsdatei gerade entsprechend geändert.
5. Die 80%-Regel gibt es nicht.
Ich tue mich schwer damit, von Anfang an festzulegen, welche Notationen durchgehen und welche nicht. Ein paar Beispiele:
* Wenn jemand beim Schiffe versenken (Rätsel 6) die 1er-Schiffe in einer anderen Reihenfolge eingibt, ist das ok.
* Wenn jemand bei Rätseln, bei denen "komprimierte" Zeileninformation abgefragt wird (z.B. Blöcke von Schwarzfeldern bei Färberätseln), die volle Zeileninformation liefert, ist das auch ok - natürlich nur sofern sie korrekt ist. Beim Tapa (Rätsel 5) würde ich z.B. "OXOXOX OOXXOX OXXXXX" gelten lassen.
* Ähnlich bei Rundwegen: Wenn es hier Freunde der LIX-Notation gibt (L für Kurven, I für Geraden, X für Leerfelder), tendiere ich dazu, sowas wie "XXXLIL IXLIIL LLLILX" beim Masyu (Rätsel 13) als korrekt zu werten.
* Auch bei manchen Füllrätseln gibt es noch Spielraum, z.B. würde ich beim Doppelblock (Rätsel 19) 30210 10302 - also 0 statt X - als richtig werten. Leerzeichen für die Blöcke könnten aber in die Hose gehen, weil sie von der Contest Engine evtl. wegformatiert werden.
* Wer bei den Regionalen Pentominos (Rätsel 24) statt der Kennbuchstaben nur X und O eingibt, hat wahrscheinlich Pech, weil man daraus nicht mehr ablesen kann, um welche Pentominos es sich jeweils handelt.
Die Idee dahinter ist, dass ich mich potentiell außerstande sehen werde, bei Fehleingaben, die nach Flüchtigkeitsfehlern o.ä. aussehen, oder bei unklaren Lösungscodes noch einmal konsequent nachzufragen. Insofern sollen von vornherein Lösungen mit abweichendem Lösungscode nur dann als richtig gelten, wenn ich die gleichen Informationen daraus ablesen kann.
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Ergänzung (bezieht sich auf das "Akzeptieren" seitens der Contest Engine, also deine Frage 3):
Christian hatte mir vorgeschlagen, auch eine Syntaxvalidierung einzubauen, d.h. die Engine würde prüfen, ob die Lösungscodes vom Format her passen (z.B. Anzahl der Zeichen bei Füllrätseln und dergleichen). Ich werde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen; manche Rätsel sind dafür gut geeignet, andere weniger.
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Nochmal zum gleichen Thema:
Bei vielen Rätseln sind die Lösungscodes nicht auf Syntax-Validierung ausgelegt. Insbesondere sind eine Reihe von Codes das, was ich im vorletzten Beitrag als "komprimiert" bezeichnet habe; für diese Rätsel kann man nicht mal die Länge des Lösungscodes sinnvoll verifzieren. Insgesamt sind davon fast die Hälfte der Wettbewerbsrätsel betroffen. Insofern habe ich in dem Wettbewerb keine Validierung eingebaut.
Das bedeutet für den Wettbewerb: Die Contest Engine selbst nimmt erstmal so ziemlich alles an. Meines Wissens werden Leerzeichen bei der Auswertung komplett ignoriert, und Trennzeichen (z.B. Kommas) auch. Sollte sich herausstellen, dass Eingaben wegen Trennzeichen in der Tabelle als Fehler angezeigt werden, korrigiere ich das nachträgich manuell.
Entscheidend für die Auswertung inkl. den besagten Scorekorrekturen ist, dass die relevanten Zeichen (Zahlen bzw. Buchstaben, je nach Rätseltyp) korrekt sind. Für die Verwendung alternativer Notationen gilt weiterhin das, was ich gestern geschrieben habe.
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(16.03.2022, 20:24)rob schrieb: (16.03.2022, 11:45)CHalb schrieb: Ja, du musst teilnehmen. Wir haben dieses Jahr nur Roland mit einer Wildcard für die LM. Für Ulrich als Qualitestlöser vielleicht auch? Danke für den guten Hinweis. Aber Ulrich verzichtet dieses Jahr auf die Teilnehme. Ich kontaktiere noch weitere Testlöser, aber es wird wohl bei den 39 Plätzen bleiben.
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18.03.2022, 22:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2022, 22:17 von CJK.)
Eine Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist: In den deutschen Regeln zu Blackout Dominos steht "enthalen" statt "enthalten"
Edit: Weitere Tippfehler, die mir aufgefallen sind:
- bei Tapa "wieviele" statt "wie viele"
- bei Hochhäusern "entsprechenen" statt "entsprechenden"
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19.03.2022, 09:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2022, 09:07 von Hausigel.)
Ich habe einen Probewettbewerb für die LM-Quali eingerichtet, der auch bereits gestartet werden kann (siehe Terminübersicht auf der Startseite bzw. Wettbewerbsübersicht). Der Probewettbewerb verwendet die 26 Beispiele von der eigentlichen Quali.
Mit den Dateien für den Probewettbewerb habe ich mir keine große Mühe gegeben (es fehlen dort die Anleitungstexte, aber auch die Schiffe, Dominosteine, usw.) - der Wettbewerb soll primär dem Testen der technischen Abläufe in der Contest Engine dienen.
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Ich habe eben mal den Probewettbewerb (vielen Dank dafür!) gemacht (nach dem ich die Beispielrätsel vorher schon durch hatte), um mich mit den Lösungscodeeingaben vertraut machen und wollte auf 3 Sachen nochmal hinweisen, weil ich darüber beinahe gestolpert wäre:
- Bei Magnetplatten überrascht mich der Lösungscode, weil er gar nicht von den +--Platten abhängt, sondern nur von den neutralen
- Bei Anglern unbedingt darauf achten, dass bei "horizontalen" Anglern die Linie ins Feld mitzählt. Das wäre vermutlich auch ein Fehler, der sich nicht nach den Regeln "die Info muss sich eindeutig rekonstruieren lassen" auflösen ließe
- Bei den Pentominos hätte ich die Buchstaben beinahe mehrfach eingegeben bei mehreren Feldern in der Zeile (also TOOI TI LSS statt TOI TI LS), das wäre aber vermutlich nach oberer Regel noch auf richtig korrigiert worden?
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Magnetplatten: Ja, das ist richtig. Nach meiner Erfahrung sind "volle" Magnetplatten-Lösungscodes sehr fehleranfällig, insofern würde ich da mehr Falscheingaben bei richtigen Lösungen erwarten. Auf der anderen Seite glaube ich, die Schwarzfelder enthalten genug aussagekräftige Information.
Angler: Ich glaube, es ist am besten, wenn ich einfach vorwegnehme, dass die Situation im Wettbewerb nicht vorkommt. Dort gibt es keine Zeilen mit Lösungscode-Pfeilen und Zahlenhinweisen. Von daher ist das Beispiel unnötig umständlich, sorry.
Pentominos: Genau, diese Abweichung vom gewünschten Lösungscode würde ich akzeptieren - allerdings nur, wenn die ausführliche Notation auch einheitlich und korrekt ist. Zum Beispiel wäre TOOI TI LS dann für mich echt falsch.
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