19.10.2013, 17:08
Auch meinereiner ist inzwischen zurück und neben einer WM-Teilnahme kann ich definitiv auch einen Chinabesuch empfehlen!
Als meine erste Reise außerhalb Europas hat mich diese WM und die drei Tage Vorlauf, die ich zum Landerkunden eingeplant hatte, im Vorfeld ganz schön nervös gemacht. Zum Glück völlig ungerechtfertigt. Natürlich spaziert man nicht völlig ohne Problemchen durch ein Land, das ein komplett anderes Alphabet benutzt und dessen Bewohner oft nicht einmal bröckchenweise Englisch sprechen. Aber gerade in Peking kommt jeder Europäer, der es schafft einen U-Bahnplan zu lesen (oder den englischen Durchsagen zu folgen), gut zurecht.
Und das war dann auch dementsprechend mein Ausgangspunkt für Stadterkundungen. Dabei hab ich viele große Touristätten gar nicht besucht oder nur von außen betrachtet und mich stattdessen durch die Straßen treiben lassen und bin durch diverse Parks geschlendert. Dabei konnt ich mich bis zum Schluss nicht an den faszinierenden Unterschieden sattsehen. Es ist einfach Wahnsinn, was für finanzielle, kulturelle und ideologische Widersprüche das Land in sich vereint und völlig schmerzfrei nebeneinander akzeptiert. Das zu erleben war viel mehr als die natürlich auch sehenswerten "üblichen" Touristenziele (Große Mauer, Platz des Himmlischen Friedens...) mein China-Highlight. Natürlich kombiniert mit dem für europäische Augen teils ungewohnten Stadtbild, anderen Sitten (Stichwort auf die Straße Spucken), eigenwilligem Verkehrsverhalten und natürlich dem allgegenwärtigen Rauschen in einer völlig fremden Sprache.
Von den Teammitgliedern, die sich ein paar (manche auch ein paar mehr) Tage vor der WM für das Land reserviert hatten, habe ich von keinem ein Wort des Bedauerns gehört - außer vielleicht, dass man gern noch mehr Zeit gehabt hätte. Und da war von komplett begleiteter Reise bis zur Rundreise auf eigene Faust alles dabei.
Zu guter letzt freut es mich natürlich, dass meine Berichterstattung so gut angekommen ist. Da sie auf meiner Seite auch mindestens so stressig ist, wie der Text vermutlich klingt, ist es dann schön, zu hören, dass es gut ankommt. Wenn die WM dann mal irgendwann nach Deutschland kommt, bewerbe ich mich für den Job des Berichterstatters .
Schönen Gruß,
Calavera
Als meine erste Reise außerhalb Europas hat mich diese WM und die drei Tage Vorlauf, die ich zum Landerkunden eingeplant hatte, im Vorfeld ganz schön nervös gemacht. Zum Glück völlig ungerechtfertigt. Natürlich spaziert man nicht völlig ohne Problemchen durch ein Land, das ein komplett anderes Alphabet benutzt und dessen Bewohner oft nicht einmal bröckchenweise Englisch sprechen. Aber gerade in Peking kommt jeder Europäer, der es schafft einen U-Bahnplan zu lesen (oder den englischen Durchsagen zu folgen), gut zurecht.
Und das war dann auch dementsprechend mein Ausgangspunkt für Stadterkundungen. Dabei hab ich viele große Touristätten gar nicht besucht oder nur von außen betrachtet und mich stattdessen durch die Straßen treiben lassen und bin durch diverse Parks geschlendert. Dabei konnt ich mich bis zum Schluss nicht an den faszinierenden Unterschieden sattsehen. Es ist einfach Wahnsinn, was für finanzielle, kulturelle und ideologische Widersprüche das Land in sich vereint und völlig schmerzfrei nebeneinander akzeptiert. Das zu erleben war viel mehr als die natürlich auch sehenswerten "üblichen" Touristenziele (Große Mauer, Platz des Himmlischen Friedens...) mein China-Highlight. Natürlich kombiniert mit dem für europäische Augen teils ungewohnten Stadtbild, anderen Sitten (Stichwort auf die Straße Spucken), eigenwilligem Verkehrsverhalten und natürlich dem allgegenwärtigen Rauschen in einer völlig fremden Sprache.
Von den Teammitgliedern, die sich ein paar (manche auch ein paar mehr) Tage vor der WM für das Land reserviert hatten, habe ich von keinem ein Wort des Bedauerns gehört - außer vielleicht, dass man gern noch mehr Zeit gehabt hätte. Und da war von komplett begleiteter Reise bis zur Rundreise auf eigene Faust alles dabei.
Zu guter letzt freut es mich natürlich, dass meine Berichterstattung so gut angekommen ist. Da sie auf meiner Seite auch mindestens so stressig ist, wie der Text vermutlich klingt, ist es dann schön, zu hören, dass es gut ankommt. Wenn die WM dann mal irgendwann nach Deutschland kommt, bewerbe ich mich für den Job des Berichterstatters .
Schönen Gruß,
Calavera