15.04.2016, 21:54
was soll denn "eigentlich länger dauert" heißen? Die Löslänge hängt doch wohl von der Qualität des Lösers ab und zwar nur die absolute, sondern auch die relative. Wenn ich ein sehr leichtes Rätsel habe, dass ein durchschnittlicher/mäßiger Löser in 2 Minuten rausbekommt, kann das der Superlöser vermutlich rein motorisch auch nicht unter 20 sek lösen, wenn es nicht völlig trivial ist. Wenn der Superlöser aber 10 Minuten für ein schweres Rätsel braucht, stehen die Chancen m.E. gut, dass derselbe mäßige Löser das schwere Rätsel in zweieinhalb Stunden gar nicht rausbekommen würde. Wie viel mal länger dauert das schwere Rätsel jetzt? 30 Mal oder 75 Mal?
Ich bin der Meinung "pro Zeit mehr Punkte für leichte Rätsel" ist sinnvoll. Aus mehreren Gründen:
1.Es ist viel weniger schlimm, wenn das schwere Rätsel hat zu wenige Punkte hat, als wenn man sich verschätzt hat und ein zwei schwere Rätsel ein deutlich besseres Punkte pro Zeit Verhältnis bringen als die leichten. Die optimale Strategie bei durchschnittlichen Lösern am Qualifikationscut könnte dann plötzlich sein, zuerst die schweren Rätsel(mit sehr vielen Punkten) durch Raten zu lösen (eine Art von Fallunterscheidung und ich probiere nur den als wahrschenlichsten eingeschätzen Fall, damit das Rätsel in einer für mich machbaren Zeit vielleicht lösbar ist),
2.man kommt sich als Neuling einfach mit seiner Punktzahl nicht ganz so schlecht vor. Wenn man neu mitmacht und nur ein paar leichte Rätsel rausbekommt(und schwere gar nicht versucht), würde durch eine erhöhung der Punktzahl auf schwere Rätsel der relative und wahrgenommene Abstand zu den Spitzenlösern in der Tabell noch größer, die Motivation es nächstes Mal noch mal zu versuchen möglicherweise noch kleiner.
3. Es schadet auch keinem, es ist doch bekannt, dass es geschickt ist, mit leichteren Rätseln anzufangen.
Ich bin der Meinung "pro Zeit mehr Punkte für leichte Rätsel" ist sinnvoll. Aus mehreren Gründen:
1.Es ist viel weniger schlimm, wenn das schwere Rätsel hat zu wenige Punkte hat, als wenn man sich verschätzt hat und ein zwei schwere Rätsel ein deutlich besseres Punkte pro Zeit Verhältnis bringen als die leichten. Die optimale Strategie bei durchschnittlichen Lösern am Qualifikationscut könnte dann plötzlich sein, zuerst die schweren Rätsel(mit sehr vielen Punkten) durch Raten zu lösen (eine Art von Fallunterscheidung und ich probiere nur den als wahrschenlichsten eingeschätzen Fall, damit das Rätsel in einer für mich machbaren Zeit vielleicht lösbar ist),
2.man kommt sich als Neuling einfach mit seiner Punktzahl nicht ganz so schlecht vor. Wenn man neu mitmacht und nur ein paar leichte Rätsel rausbekommt(und schwere gar nicht versucht), würde durch eine erhöhung der Punktzahl auf schwere Rätsel der relative und wahrgenommene Abstand zu den Spitzenlösern in der Tabell noch größer, die Motivation es nächstes Mal noch mal zu versuchen möglicherweise noch kleiner.
3. Es schadet auch keinem, es ist doch bekannt, dass es geschickt ist, mit leichteren Rätseln anzufangen.