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Anleitungsheft zu den Logic Masters 2008 - Fragen und Antworten
#9
uvo schrieb:
HaSe schrieb:Runde 5: Für den Fall, dass jemand alle fünf Rätsel löst, aber dabei einen Fehler einbaut (der möglicherweise ja erst nach der Korrektur gefunden wird): Gibt es dann noch irgendwann den Bonus für alle, die keine Lösungshilfe eingefordert haben, oder nicht? Ich sehe hier ein konkretes Durchführungsproblem.

Es ist beabsichtigt, das Rätsel Nr. 6 prophylaktisch zumindest von denjenigen (eventuell von allen, aber nicht für alle mit der Möglichkeit einer Wertung) lösen zu lassen, die keinen Joker gezogen haben (auch und in jedem Fall als kleine Einlage vor dem Abendessen, damit die, wie ich hoffe, nette Idee von mehreren geraten wird). Bei der Korrektur stellt sich eindeutig heraus, ob jemand die ersten 5 Rätsel gelöst hat oder nur, um die Bonusrunde zu verhindern, den Umschlag mit Rätsel 6 geholt hat. Bedeutet: die Bonusrunde kommt für die Aspiranten ohne Hilfsumschlag nur in die Wertung, wenn jemand vorsätzlich eine auf den ersten Blick unvollständige oder deutlich verkehrte Komplettlösung abgegeben hat. Ein z. B. nicht eingekreistes oder angemarkertes Wort im Wortsuchspiel, welches den Teilnehmer die 30 Punkte dieser Aufgabe kostet, führt nicht dazu, dass andere die Bonusrunde angerechnet bekommen. Derjenige mit dem entsprechenden Fehler erhält freilich auch keine Punkte für die Bonusrunde.

Urgs - das klingt gefährlich.
Ich erinnere mich an eine DM vor einigen Jahren (noch zu Bastei-Zeiten), bei der ein ähnliches Prinzip angewandt wurde: Die Rätsel einer Runde mußten der Reihe nach gelöst werden, ein nicht bearbeitetes Rätsel führte dazu, daß man für alle weiteren auch keine Punkte mehr bekam. Nun war die Frage, wie mit falschen Lösungen verfahren würde; es gab da die Formulierungen "ernsthaft versucht zu lösen", "maximal ein Fehler" und ähnliche... das war jedoch nicht sinnvoll definiert und führte zu allerlei Mißstimmung - und das kann dir hier wieder passieren, wenn du die Formulierung "deutlich verkehrt" verwendest.

Möglicherweise ist das jetzt völlig irrelevant, weil die Situation ohnehin nicht auftritt (hoffentlich). Trotzdem würde ich es begrüßen, wenn vor der Runde exakt festgelegt wird, unter welchen Bedingungen die 4-Minuten-Bonusrunde in die Wertung kommt.

Grüße,
uvo

Ich halte das in diesem Fall für tatsächlich unproblematisch. Der Unterschied zu damals (ich erinnere mich an das Theater ja auch) ist, dass man mit angedeutetem Lösungsversuch ein neues Rätsel bearbeiten durfte/wollte, um dort dann zu punkten. Hier weiß jeder, dass es Punkte für Rätsel 6 nur bei korrekter Lösung der Rätsel 1-5 gibt, und nicht bei Lösungsversuchen. Also ist Abgabe mit wissentlicher Falsch- oder Nichtlösung nur sinnvoll, um den anderen die Bonusrunde verderben zu wollen. Wenn man nicht abgibt und Komplettlösung reklamiert, also hätte abgeben können, ist man aber selbst unter denjenigen, die das Bonusrätsel erhalten.
Wie Du schon schreibst, der Fall wird voraussichtlich nicht auftreten. Und die Entscheidung, ob jemand sich einen Spaß gemacht hat, oder sich später z. B. ein Schwarzfeld statt eines eingetragenen Buchstaben im RAetsel findet, liegt dann stressfrei beim Schiedsrichter.

Ich hoffe, die Sorgen sind bzgl. des Unterschieds zu damals zerstreut, seid sicher, alles ist bis ins Detail durchdacht.

Beste Grüße

Hartmut
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