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Ich habe mir selbst zu Weihnachten drei alte Rätselbücher/Mathebücher geschenkt. Das Internet macht es möglich.
Mir spukt noch ein altes Rätselbuch im Kopf herum, von dem ich weder den Autor noch den Titel weiß. Schwierig, schwierig. Vielleicht hat es ja jemand aus meiner Generation noch im Schrank stehen und kann mir weiterhelfen. Es lässt mir einfach keine Ruhe. Ich meine mich zu erinnern, dass es ca. A5-groß war, zwei Finger dick, rosa oder lila. Die Rätsel waren von vorne bis hinten durchnummeriert. Es gab u.a. Zahlenrätsel, Streichholzrätsel, Verschiebebahnhöfe und auch ein paar Logicals. Ich glaube, dass es mir deshalb im Gedächtnis blieb. Die gab es damals noch nicht so häufig. Es müsste aus den späten 70ern oder frühen 80ern gewesen sein.
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Ich habe vor Jahren mal ein Rätsel gelesen, weiß aber nicht mehr wo bzw. in welchem Buch. Vielleicht kennt jemand das und kann mir sagen, aus welchem Buch bzw. woher das war? Habe es auch mit google nicht gefunden.
Ein Professor stellt seinen Studenten eine Aufgabe: "Sie haben eine Kugel und zylinderförmige Stanzen beliebiger Größe. Sie stanzen mittig etwas aus der Kugel heraus. Dabei wählen sie die Stanze so groß, dass der verbliebene Ring exakt 6 cm hoch ist. Wie groß ist das Volumen des Ringes?" "Aber Herr Professor, Sie haben doch noch gar nicht gesagt, wie groß die Kugel ist!" "Sie haben alle Angaben, die Sie brauchen."
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02.05.2021, 18:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2021, 18:43 von ildiko.)
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Wenn alle benötigten Angaben vorliegen, ist die Größe der Kugel und der Stanze irrelevant. Dann kann man auch eine Kugel mit Durchmesser 6 cm und Stanze mit Durchmesser 0 wählen. Das Volumen ist also das einer Kugel mit Radius 3 cm.
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Hallo Ildiko!
Ich weiß nicht, ob es weiter hilft, aber ich kenne ein verwandtes Rätsel, bei dem es um die Fläche eines Ringes aus zwei konzentrischen Kreisen geht. Alles, was man kennt, ist die Länge der Sehne durch den äußeren Kreis, die den inneren Kreis berührt. Damit lässt sich das Problem bereits lösen. Das Rätsel kenne ich aus Heureka! von Heinrich Hemme.
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03.05.2021, 20:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2021, 21:18 von ildiko.)
Danke. Heinrich Hemme könnte hinkommen. Das Rätsel kenne ich seit ca. 12-15 Jahren. Damals ging ich noch oft in die Stadtbibliothek und hatte alle Bücher aus dem Regal mit mathematischen Spielereien durch. Ich dachte erst, es könnte aus Professor Stewart sein, aber die Bücher sind zu jung dafür. Mal sehen, wenn wir den Mist hinter uns oder im Griff haben, werde ich mal wieder in die Stadtbibliothek gehen.
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Mindestens ein Rätsel in diesem Stil ist auch immer im Mathe-Adventskalender von Matheon. Da findest du im Archiv eine ganze Menge.
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Dann wünsche ich dir viel Spaß damit. Seltsam, wie gut ich mich noch an das Buch erinnern konnte. Nur mit den Verschiebebahnhöfen lag ich falsch, es ist nur einer. Momentan lese ich Maritin Gardners "Mathematisches Labyrinth". Auch ein Buch aus meiner Jugend. Mit was für Dingen ich mich damals beschäftigt habe...