(08.07.2009, 20:21)mathezwerg schrieb: Wie kommt es eigentlich, dass uvo auf Platz 2 ein Rating von (-26) bekommt und Saskia auf Platz 11 ein Rating von (-28) bekommt, obwohl beide das Rätsel nicht gelöst haben und uvo das bessere Rating hat?
Das liegt daran, wie das Rating funktioniert: Zuerst wird zwischen Soll-Wert und Ist-Wert die Differenz gebildet, also 0-2509=-2509. Anschließend wird diese Zahl normiert, d.h. durch 3000 geteilt, macht 0.83633. Diese Zahl wird dann noch mit einem Faktor multipliziert, der davon abhängig ist, welches Rating man hat. Je größer das Rating, desto kleiner der Faktor. Bei Uvo ist dieser Faktor im Moment 30.911. Und das ergibt dann 0.83633*30.911=25.85.
Bei Saskia sieht das so aus: 2116/3000=0.70533; der Faktor ist 39.644 und zusammen ergibt das 0.70533*39.644=27.96.
Der Faktor berechnet sich übrigens als ((3000-rating)/90+10)*2; er geht also von 86 (bei einem Beginner) auf 20 bei jemand mit Rating 3000 zurück. Hintergrund dieses Faktors ist, dass man ja möchte, dass das Rating nicht mehr gar so sehr schwankt, je besser man ist. Ist schließlich schwer genug, da Punkte zu holen und ein einmaliges Nichtlösen wie bei uvo jetzt zieht auch so schon genügend rein. Beim Faktor 86 ginge uvo 72 Punkte und Saskia 61 Punkte runter. Das wäre doch ein bisschen zu hart, oder? Andererseits möchte man aber als Neuling möglichst schnell nach oben kommen und deswegen kann man mit einer Bestlösung am ersten Tag gleich 86 Rating-Punkte bekommen.
Bei den Einzelrätseln sieht es ganz ähnlich aus, nur dass dort der Faktor nochmal mit 8 multipliziert wird um etwas auszugleichen, dass hier die Wertungen seltener sind.
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) ebenso?