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Croco-Rätsel
(26.05.2011, 20:44)bromp schrieb: Sorry, ich wusste nichts von der alten Zählung... Smile

Soweit ich mich erinnere, hatte uvo als Erster 1000 Rätsel (gelöst?), bevor dann durch das neue Rating mit dem Zählen von vorne angefangen wurde.
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(26.05.2011, 23:17)Statistica schrieb: Soweit ich mich erinnere, hatte uvo als Erster 1000 Rätsel (gelöst?), bevor dann durch das neue Rating mit dem Zählen von vorne angefangen wurde.

Laut Datenbank sind es 1004 Rätsel seit der neuen Zeitrechnung und 2004 seit das Ü-Rätsel in der Datenbank aufgezeichnet wird. (Das es genau 1000 Ü-Rätsel waren, als das neue Rating eingeführt wurde, war mir auch nicht klar... Smile) Das älteste Ü-Rätsel in der Datenbank datiert auf den 8. Mai 2006. Allerdings gab es davor auch schon Ü-Rätsel, deren Ergebnisse aber noch nicht gespeichert wurden. Begonnen hatte das Ganze am 1. Dezember als Weihnachtsüberraschung. Wenn man da noch zurückrechnet komme ich auf 2155 Ü-Rätsel bislang.

Wenn man die Top-10 der gelösten Rätsel betrachtet erhält man:

Code:
1721      uvo
1627     Siemer
1606     berni
1566     Saskia
1566     Hausigel
1562     BigFish598
1424     Calavera
1421     okta
1405     Nik
1370     rcj1

Und die Top 10 der Teilnahmen sieht so aus:

Code:
1874      uvo
1783     schulz1107
1740     BigFish598
1731     Hausigel
1725     Saskia
1700     Siemer
1691     berni
1688     infosaeule
1547     Waldschrat
1541     Nik
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ich habe dann mal laut Ratingliste 1000 Rätsel seit der Einführung des Ratings gelöst. Leider weiterhin mit sinkendem Rating ...
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(01.06.2011, 09:16)Matt75 schrieb: Leider weiterhin mit sinkendem Rating ...

Vermutlich sinkt derzeit bei allen, die schon lange dabei sind, das Rating, da im letzten Jahr einige starke Rätsellöser dazu gekommen sind. Ich überlege derzeit, wie man das messen kann (und vielleicht auch ausgleichen - aber da bin ich mir noch nicht sonderlich sicher, ob ich das überhaupt will).

Meine Vermutung ist, dass der Median zwar annähernd gleich bleibt, weil ja auch schwächere Löser dazugekommen sind, aber dass durch die neuen guten Leute, die durchschnittliche Spitzenzeit abgenommen hat, und das "haut rein". Aber ich möchte das noch irgendwie empirisch nachprüfen.
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(01.06.2011, 11:23)berni schrieb: Meine Vermutung ist, dass der Median zwar annähernd gleich bleibt, weil ja auch schwächere Löser dazugekommen sind, aber dass durch die neuen guten Leute, die durchschnittliche Spitzenzeit abgenommen hat, und das "haut rein". Aber ich möchte das noch irgendwie empirisch nachprüfen.

Warum fragst du an Stelle der Empirie nicht die Statistik? Denn ich bin mir sicher, dass man mathematisch belegen kann, was du beschrieben hast, auch wenn es meine Fähigkeiten übersteigt.
Trotzdem bin ich mir vollkommen sicher, dass es sich so verhält, wie du sagst und kann dazu vielleicht noch Indizien beitragen:
Wenn wir davon ausgehen, dass die Leistungen aller Neuankömmlinge der gleichen Verteilung folgen, die für die schon aktiven Teilnehmer gilt, wird der Median nicht beeinflusst. Das Maximum dagegen schon. Dazu der Verweis auf Wikipedia. Was da steht (verändert sich mit Stichprobengröße), bezieht sich zwar auf die Differenz von Maximum und Minimum, aber gilt dann natürlich auch für die Differenz vom Maximum zum Median.
Was dagegen zu unternehmen ist, ist eine andere Frage. Ich glaube, Thomas Snyder hatte sich in seinem Blog mal Gedanken dazu gemacht. Vielleicht wäre es am praktikabelsten, den Median der obersten 3% des Tages als Maximum zu definieren. Ob diejenigen über dem Wert nun auf 3000 "gestutzt" werden sollten oder über 3000 Punkte bekommen sollten, wäre dann noch zu diskutieren. Das Problem sollte damit aber gelöst sein, ohne dass die Nachvollziehbarkeit groß gelitten hätte.


Schönen Gruß,

Calavera (kennt sein Rating seit über einem halben Jahr nicht mehr Biggrin)
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(01.06.2011, 11:23)berni schrieb:
(01.06.2011, 09:16)Matt75 schrieb: Leider weiterhin mit sinkendem Rating ...

Vermutlich sinkt derzeit bei allen, die schon lange dabei sind, das Rating, da im letzten Jahr einige starke Rätsellöser dazu gekommen sind. Ich überlege derzeit, wie man das messen kann (und vielleicht auch ausgleichen - aber da bin ich mir noch nicht sonderlich sicher, ob ich das überhaupt will).

Meine Vermutung ist, dass der Median zwar annähernd gleich bleibt, weil ja auch schwächere Löser dazugekommen sind, aber dass durch die neuen guten Leute, die durchschnittliche Spitzenzeit abgenommen hat, und das "haut rein". Aber ich möchte das noch irgendwie empirisch nachprüfen.

Klar hängt es auch damit zusammen dass neue starke Rätsellöser dazukamen, aber definitiv nicht nur. Sonst wäre ich nicht so arg viele Plätze in der Ratingliste gesunken bei dem Absturz um ca. 300 Punkte. Ich werde irgendwie immer schlechter.

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Zitat:Warum fragst du an Stelle der Empirie nicht die Statistik?

Damit kenne ich mich nicht gut genug aus. Biggrin

Zitat:Was dagegen zu unternehmen ist, ist eine andere Frage. Ich glaube, Thomas Snyder hatte sich in seinem Blog mal Gedanken dazu gemacht. Vielleicht wäre es am praktikabelsten, den Median der obersten 3% des Tages als Maximum zu definieren.

Das hab' ich grad mal ausprobiert, kann aber im Ergebnis keinen wesentlichen Unterschied erkennen (außer dass alles etwas nach oben rutscht). Siehe Ratingvariante.
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Ich hab jetzt nicht auf die Liste geschaut (Biggrin), aber ich denke auch nicht, dass sich an der Reihenfolge groß etwas ändern wird. Tendenziell dürften die risikofreudigen Teilnehmer wohl ein kleines bisschen absacken und die Spitze (diejenigen mit #1-Platzierungen) ein wenig mehr zum Rest rutschen. Ansonsten passiert nichts. Die Änderung würde halt nur bewirken, dass größere Teilnehmerzahlen zwangsläufig zu niedrigeren Durchschnittsratings führen und dass man sich vielleicht beim täglichen Rating nicht ärgert, dass ein einziger Ausrutscher einer Person die eigene, ordentliche Zeit zerstört.

Ob da der Median der obersten 3% (im Moment wohl ca. die besten 10 also ungefähr die Zeit des 5.) oder eine andere Prozentzahl am besten geeignet ist, weiß ich auch nicht. Aber aus dem Bauch raus würde ich das für einen vernünftigen Wert halten. Dass der 5.beste Löser noch ein glücklicher Ausrutscher ist, dürfte nicht so oft vorkommen.


Schönen Gruß,

Calavera
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Ich hab' das obige Rating mal etwas "normiert", also an die aktuellen Werte angepasst, indem ich den 3%-Median auf 2800 gesetzt habe, statt 3000.

Zudem gibt es noch ein weiteres Rating: Weiteres Rating. Bei diesem Rating ist die Topzeit einfach immer 0 und diese steht dann für 3400 Punkte. Das nimmt die Problematik mit den Spitzen jedenfalls komplett raus. Dann bleibt nur noch der Median als Ungenauigkeit bestehen.
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(01.06.2011, 20:14)berni schrieb: Ich hab' das obige Rating mal etwas "normiert", also an die aktuellen Werte angepasst, indem ich den 3%-Median auf 2800 gesetzt habe, statt 3000.

Das find ich von den Auswirkungen ehrlich gesagt unsauberer als die Alternativen:

- Option 1: Mehr als 3000 Punkte möglich -> Ausreißer nach oben werden weiter belohnt, stürzen aber nicht gleichzeitig die Punkte der anderen nach unten; theoretisch ist 3000 aber nicht mehr die obere Punktegrenze
- Option 2: Alle über dem Top3%-Median bekommen 3000 -> Ausreißer nach oben werden in Relation zu den direkt Nächstplatzierten etwas benachteiligt, die Punkte der anderen werden nicht nach unten gezogen
- die gerade vorgeschlagene Option -> die Maximalpunktzahl kann schwanken von 2800 bis über 3000; tendenziell werden die Ratings eher niedriger ausfallen (nach deinen Äußerungen vermutlich ungefähr so niedrig wie seit dem großen Teilnehmerzuwachs)

Während ich alle Lösungen nicht wirklich berauschend finde, sagt mir die letzte am wenigsten zu. Schließlich dachte ich, dass mindestens ein Grund der Änderung sei, dem Abfallen der Ratings entgegen zu wirken. Nun würde Option 3 ein weiteres Abfallen wohl verhindern, aber die Werte würden halt auf dem aktuell niedrigen Niveau stagnieren. Das bedeutet, dass sowohl die rätselspezifischen Bestwerte als auch persönliche Bestmarken von "älteren" Teilnehmern nur sehr schwer zu erreichen sind, was die Motivation senken könnte. Außerdem gefällt mir ein möglichst großzügiges Ausnutzen des 3000-Punkte-Spektrums besser. Wenn von 3000 theoretisch möglichen Punkten 2800 genutzt werden, finde ich das besser und aussagekräftiger als wenn nur 2600 Punkte tatsächlich erreicht werden (Werte ein wenig aus der Luft gegriffen).


Schönen Gruß,

Calavera, denkt jetzt beim Einkaufen nach, ob ihm noch weitere praktikable Ansätze einfallen, die ihm besser gefallen

PS: Und über den Ansatz mit 0 Sekunden muss ich auch nachdenken. Aus dem Bauch raus fühlt es sich komisch an, ich muss nur noch rausfinden, warum und ob mein Kopf dann mit meinem Bauch übereinstimmt Biggrin.
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