15.11.2009, 15:58
(15.11.2009, 15:28)~ÔttÔ~ schrieb: Bei 200+ veschiedenen Rätselarten ist es sehr schwer, passende Namen zu finden. "Anfitto" und "Haumeni" geben etwas her, haben eine Klang, darum habe ich die Tansliteration als Namen verwendet. Bei Transliterationen, die nichts hergeben, habe ich mich um Übersetzungen bemüht. Weitere Beispiele sind Rekuto, Namban, Karazu, Mirapu, u.v.a.m. (Rekuto wurde sogar in der DSM vernwendet).
Was ist schlimm daran? Sikaku, Masyu, Hakyuu, um nur einige zu nennen, sind auch genau so entstanden. Ganz zu schweigen von Sudoku oder Kakuro. Und Tapa hat auch niemand übersetzt.
Mit Namenskonventionen würden wir grandios scheitern, denke ich mal.
~ÔttÔ~
Das Problem dabei ist, daß mir die Hälfte der von dir hier genannten Namen kein Begriff ist. Sudoku, Kakuro und Masyu kenne ich; Rekuto war irgendwas mit Rechtecken, Einzelheiten müßte ich nachlesen. Sikaku und Hakyuu habe ich schonmal gehört, aber da ist nichts im Gedächtnis hängengeblieben. Namban, Karazu und Mirapu sagen mir überhaupt nichts.
Wünschenswert wäre meines Erachtens - auch wenn es angesichts der Fülle verschiedener Rätseltypen und insbesondere Varianten vermutlich nicht umsetzbar ist - aussagekräftige deutsche Namen zu haben, wo man als Rätsellöser sofort eine Vorstellung hat, worum es geht, auch ohne die Anleitung zu lesen. Je mehr fremdsprachige Bezeichnungen dann eingeführt werden, desto schwieriger wird das.
Und ja, das betrifft Tapa genauso wie die zahlreichen japanischen Bezeichnungen. Nur hat sich Tapa derart schnell etabliert, daß es inzwischen dafür wohl zu spät ist
Grüße,
uvo