17.08.2009, 23:10
Mittlerweile mag ich diese Rätsel wirklich sehr gerne. Ich bin zu der von Philipp im Portal vorgeschlagenen Methode mit der Textdatei übergegangen, da kann man viel besser mit den Buchstabenkombinationen jonglieren, und diese aus Wörtern rausstreichen, um so wieder neue Kombinationen zu erhalten usw..
Im Prinzip kann man fast immer einfach das lineare Gleichungssystem lösen, aber wirklich Spaß macht das nicht. Es gibt aber einige Tricks, die man von da entlehnen kann.
Zum Beispiel versuche ich, die Komplexität zu reduzieren. Kommt ein Buchstabe nur noch in einem Wort vor, schneide ich das aus, und setze es ans Ende des Rätsels. Es wird dann zunächst nicht mehr beachtet, und ausschließlich am Schluss benutzt, um den einen Buchstaben zu bestimmen. Ich habe dann somit erstmal eine Gleichung und eine Variable weniger, und oft sind nach den ersten Kopieraktionen weitere Buchstaben nur noch in einem Wort der Restliste vorhanden, die ich ebenfalls wieder entferne. Man muß die fehlenden Buchstaben dann am Ende nur in der richtigen Reihenfolge bestimmen. Das ist genau das, was bei linearen Gleichungssystemen ein geschickter Zeilentausch ist, und man landet so bei einem viel übersichtlicheren Rätsel.
Es dürfte durchaus möglich sein, Rätsel zu konstruieren, bei denen man mit diesen Techniken scheitert, weil sich zum Beispiel aus den zunächst wegkopierten Zeilen nützliche Abschätzungen ergeben, die man so erstmal aus den Augen verliert. Aber bisher fahre ich ganz gut damit.
Im Prinzip kann man fast immer einfach das lineare Gleichungssystem lösen, aber wirklich Spaß macht das nicht. Es gibt aber einige Tricks, die man von da entlehnen kann.
Zum Beispiel versuche ich, die Komplexität zu reduzieren. Kommt ein Buchstabe nur noch in einem Wort vor, schneide ich das aus, und setze es ans Ende des Rätsels. Es wird dann zunächst nicht mehr beachtet, und ausschließlich am Schluss benutzt, um den einen Buchstaben zu bestimmen. Ich habe dann somit erstmal eine Gleichung und eine Variable weniger, und oft sind nach den ersten Kopieraktionen weitere Buchstaben nur noch in einem Wort der Restliste vorhanden, die ich ebenfalls wieder entferne. Man muß die fehlenden Buchstaben dann am Ende nur in der richtigen Reihenfolge bestimmen. Das ist genau das, was bei linearen Gleichungssystemen ein geschickter Zeilentausch ist, und man landet so bei einem viel übersichtlicheren Rätsel.
Es dürfte durchaus möglich sein, Rätsel zu konstruieren, bei denen man mit diesen Techniken scheitert, weil sich zum Beispiel aus den zunächst wegkopierten Zeilen nützliche Abschätzungen ergeben, die man so erstmal aus den Augen verliert. Aber bisher fahre ich ganz gut damit.