06.08.2009, 19:30
Noch ein Nachtrag: Alle Sudoku-Lösungstechniken funktionieren auch für Chaos-Sudoku, nur ein bisschen "chaotischer".
Abstrakte Betrachtung: Ws ist ein Sudoku?
Man hat N Felder, die irgendwie angeordnet sind, und man hat eine magische Zahl M, die Anzahl der Symbole. Im Standard-Sudoku ist N=81, die Anordnugn ist ein 9x9 Quadrat, und M=9.
Dann hat man beliebig Viele Mengen von M Feldern, für die die Regel gilt: "Jedes der M Symbole muss genau einmal vorkommen". Im Standard-Sudoku hat man 27 solche Mengen (Zeilen, Spalten, 3x3 Quadrate), die relativ übersichtlich angeordnet sind. Mit Diagonalen kommen noch 2 Mengen dazu.
Bei Chaos-Sudoku hat man wieder 27 Mengen, von denen 9 allerdings ein bisschen chaotischer/unübersichtlicher angeordnet sind.
Das gleiche Prinzip kann man beispielsweise auch auf Samurai-Sudoku anwenden. Das Hilfskonstrukt "besteht aus 5 normalen Sudokus" ist gar nicht notwendig. Man hat schlicht 369 Felder und 135 Mengen aus je 9 Feldern. Einige Felder kommen in mehr Mengen vor als üblich (in den Überlappungsbereichen).
Jedes geschickt programmierte Lösungsprogramm bzw. Generator abstrahiert von der grafischen Anordnung der Felder und kann somit beliebige Formen generieren/lösen.
Nun, so ganz stimmt das nicht. Bei Chaois-Sudoku steckt auch Information in der Anordnung der Gebiete, und genau diese Information wird beim "rule of leftovers" ausgenutzt.
~ÔttÔ~
Abstrakte Betrachtung: Ws ist ein Sudoku?
Man hat N Felder, die irgendwie angeordnet sind, und man hat eine magische Zahl M, die Anzahl der Symbole. Im Standard-Sudoku ist N=81, die Anordnugn ist ein 9x9 Quadrat, und M=9.
Dann hat man beliebig Viele Mengen von M Feldern, für die die Regel gilt: "Jedes der M Symbole muss genau einmal vorkommen". Im Standard-Sudoku hat man 27 solche Mengen (Zeilen, Spalten, 3x3 Quadrate), die relativ übersichtlich angeordnet sind. Mit Diagonalen kommen noch 2 Mengen dazu.
Bei Chaos-Sudoku hat man wieder 27 Mengen, von denen 9 allerdings ein bisschen chaotischer/unübersichtlicher angeordnet sind.
Das gleiche Prinzip kann man beispielsweise auch auf Samurai-Sudoku anwenden. Das Hilfskonstrukt "besteht aus 5 normalen Sudokus" ist gar nicht notwendig. Man hat schlicht 369 Felder und 135 Mengen aus je 9 Feldern. Einige Felder kommen in mehr Mengen vor als üblich (in den Überlappungsbereichen).
Jedes geschickt programmierte Lösungsprogramm bzw. Generator abstrahiert von der grafischen Anordnung der Felder und kann somit beliebige Formen generieren/lösen.
Nun, so ganz stimmt das nicht. Bei Chaois-Sudoku steckt auch Information in der Anordnung der Gebiete, und genau diese Information wird beim "rule of leftovers" ausgenutzt.
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