22.07.2009, 11:59
Hab jetzt schon seit gestern drüber nachgedacht und bin mir immer noch nicht sicher.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wären bei dem "Denksel erst, wenn 150 Euro voll"-Vorschlag die alten Denksel frei verfügbar, während neue eben erst kommen, wenn das Geld da ist!? Wäre also quasi, nachdem es die erste frei verfügbare Ausgabe gibt, eine Donate-Finanzierung, wie sie oben von otto beschrieben wurde. Denn wenn irgendwer Neues dazu kommt, hat er erst einmal eine Menge alter Denksel zum "Abarbeiten", wird also zunächst nicht das Bedürfnis haben, Geld für noch eine Ausgabe zu spenden, für die er grad eh keine Zeit hat. Bleibt also nur das Spenden, weil man den Service allgemein gut findet. Und da bin ich ein bisschen skeptisch.
Ich selbst wäre in diesem Fall zwar schon bereit, (wie bisher) Geld auszugeben, allerdings mit folgenden Bedenken: Zum einen fühlt sich das "jetzt für 12 Ausgaben bezahlen, die vielleicht nie erscheinen" blöd an. Unabhängig davon, dass es ein kleiner Betrag ist, ist das irgendwie eine psychologische Hemmung, die da bei mir aktiv wird. Zum anderen wüst ich nicht, ob ich regelmäßig genug ran denken würde, zu zahlen.
Deshalb kam der nächste Gedanke, ob man bei diesem System sowas einrichten kann wie: Jedesmal, wenn eine neue Ausgabe erschienen ist, buche Abokosten für die nächste Ausgabe ab, bis zu einem Maximalbetrag von X pro Monat. Damit würde man nicht "größere" Beträge für möglicherweise nichts bezahlen, müsste sich nicht ständig dran erinnern und hätte die Absicherung, dass man auch bei großem Zuspruch, wenn Berni täglich ne neue Ausgabe raushaut, nicht pleite geht
. Nun weiß ich aber nicht, was Lastschrift bei sowas kostet. Ist das ein Pauschalbetrag pro Einzug oder pro Monat?
Zum Thema Denkselinhalt: Prinzipiell bleiben bei mir beim Denksel immer ein paar Rätsel ungelöst. Zum einen aus zeitlichen Gründen, zum anderen aber auch, weil ich manche Rätseltypen einfach nicht genug mag. Andererseits habe ich somit immer mal wieder - wenn ich viel Zeit habe - den Anreiz, eher ungeliebte Rätsel zu trainieren. Dass diejenigen, die bezahlen/spenden, entscheiden, was im Denksel vorkommt, fände ich deshalb/trotzdem ok.
Sollten es jetzt eher handgefertigte Rätsel sein? Da schwanke ich. In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass meine Zeit für's Denksel eher knapper wird, weil es so viele Rätsel im Portal gibt und ich wegen OAPC, LM und ähnlichem einfach Zugriff auf mehr Rätsel habe. Somit bekommt das Denksel für mich eine Art Fast-Food-Charakter. Wobei das für mich deutlich weniger negativ ist, als es vielleicht klingt. Ich weiß eben, was mich erwartet, und muss mich nicht erst groß einarbeiten. Ich denke aber, dass mein Bedarf an diesem Fast-Food, selbst wenn sich die beschriebene Tendenz weiter verstärkt, weiter existieren wird. Trotzdem merke ich, dass ich inzwischen nicht mehr auf das nächste Denksel warte, weil ich keine Rätsel mehr habe, und dass inzwischen größere Teile ungelöst ins Altpapier wandern. Somit wäre bei einer monatlichen Veröffentlichung wahrscheinlich ein Wechsel zwischen beidem das beste für mich.
Dazu folgende Idee: Wenn nun alle Bezahler entscheiden können, was für Rätsel im Denksel sein sollen, könnte man es ja einfach so angehen: Wenn ich einen Betrag überweise/spende, gebe ich an, welche Rätsel ich sehen möchte. Dabei bildet handgefertigt entweder eine eigene Kategorie oder man kann es bei jedem Rätseltyp entscheiden. Du könntest dann für jeden Rätseltyp festhalten, wie viel Geld dafür inzwischen zusammengekommen ist und für wie viele Rätsel dieses Typs das reicht. Eine neue Ausgabe gibt es dann eben immer, wenn du genug bezahlte Rätsel für X Seiten hast...
So, das war es erst einmal mit meinem Brainstorming-artigen Post... Nichts Ausgegorenes dabei, aber vielleicht ein paar sinnvolle Anregungen.
Schönen Gruß,
Calavera
Wenn ich das richtig verstanden habe, wären bei dem "Denksel erst, wenn 150 Euro voll"-Vorschlag die alten Denksel frei verfügbar, während neue eben erst kommen, wenn das Geld da ist!? Wäre also quasi, nachdem es die erste frei verfügbare Ausgabe gibt, eine Donate-Finanzierung, wie sie oben von otto beschrieben wurde. Denn wenn irgendwer Neues dazu kommt, hat er erst einmal eine Menge alter Denksel zum "Abarbeiten", wird also zunächst nicht das Bedürfnis haben, Geld für noch eine Ausgabe zu spenden, für die er grad eh keine Zeit hat. Bleibt also nur das Spenden, weil man den Service allgemein gut findet. Und da bin ich ein bisschen skeptisch.
Ich selbst wäre in diesem Fall zwar schon bereit, (wie bisher) Geld auszugeben, allerdings mit folgenden Bedenken: Zum einen fühlt sich das "jetzt für 12 Ausgaben bezahlen, die vielleicht nie erscheinen" blöd an. Unabhängig davon, dass es ein kleiner Betrag ist, ist das irgendwie eine psychologische Hemmung, die da bei mir aktiv wird. Zum anderen wüst ich nicht, ob ich regelmäßig genug ran denken würde, zu zahlen.
Deshalb kam der nächste Gedanke, ob man bei diesem System sowas einrichten kann wie: Jedesmal, wenn eine neue Ausgabe erschienen ist, buche Abokosten für die nächste Ausgabe ab, bis zu einem Maximalbetrag von X pro Monat. Damit würde man nicht "größere" Beträge für möglicherweise nichts bezahlen, müsste sich nicht ständig dran erinnern und hätte die Absicherung, dass man auch bei großem Zuspruch, wenn Berni täglich ne neue Ausgabe raushaut, nicht pleite geht
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Zum Thema Denkselinhalt: Prinzipiell bleiben bei mir beim Denksel immer ein paar Rätsel ungelöst. Zum einen aus zeitlichen Gründen, zum anderen aber auch, weil ich manche Rätseltypen einfach nicht genug mag. Andererseits habe ich somit immer mal wieder - wenn ich viel Zeit habe - den Anreiz, eher ungeliebte Rätsel zu trainieren. Dass diejenigen, die bezahlen/spenden, entscheiden, was im Denksel vorkommt, fände ich deshalb/trotzdem ok.
Sollten es jetzt eher handgefertigte Rätsel sein? Da schwanke ich. In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass meine Zeit für's Denksel eher knapper wird, weil es so viele Rätsel im Portal gibt und ich wegen OAPC, LM und ähnlichem einfach Zugriff auf mehr Rätsel habe. Somit bekommt das Denksel für mich eine Art Fast-Food-Charakter. Wobei das für mich deutlich weniger negativ ist, als es vielleicht klingt. Ich weiß eben, was mich erwartet, und muss mich nicht erst groß einarbeiten. Ich denke aber, dass mein Bedarf an diesem Fast-Food, selbst wenn sich die beschriebene Tendenz weiter verstärkt, weiter existieren wird. Trotzdem merke ich, dass ich inzwischen nicht mehr auf das nächste Denksel warte, weil ich keine Rätsel mehr habe, und dass inzwischen größere Teile ungelöst ins Altpapier wandern. Somit wäre bei einer monatlichen Veröffentlichung wahrscheinlich ein Wechsel zwischen beidem das beste für mich.
Dazu folgende Idee: Wenn nun alle Bezahler entscheiden können, was für Rätsel im Denksel sein sollen, könnte man es ja einfach so angehen: Wenn ich einen Betrag überweise/spende, gebe ich an, welche Rätsel ich sehen möchte. Dabei bildet handgefertigt entweder eine eigene Kategorie oder man kann es bei jedem Rätseltyp entscheiden. Du könntest dann für jeden Rätseltyp festhalten, wie viel Geld dafür inzwischen zusammengekommen ist und für wie viele Rätsel dieses Typs das reicht. Eine neue Ausgabe gibt es dann eben immer, wenn du genug bezahlte Rätsel für X Seiten hast...
So, das war es erst einmal mit meinem Brainstorming-artigen Post... Nichts Ausgegorenes dabei, aber vielleicht ein paar sinnvolle Anregungen.
Schönen Gruß,
Calavera