21.07.2009, 21:25
Hallo Berni,
Irgendwie kommt mir die Idee bekannt vor. Hat nicht mal Stephen King einen Roman im Internet veröffentlicht, und das nächste Kapitel erst dann online gestellt, bis die bisherigen Kapitel genug Geld gebracht eingebracht haben? IIRC wurde das Experiment nach ein paar Kapiteln eingestellt.
Ein Stephen King hat mit dem geschäftsmodell Schiffbruch erlitten. Wie wird es einem Bernhard Seckinger damit ergehen?
Ein ähnliches Modell ist, dass alles kostenlos zur Verfügung gestellt wird, die Besucher aber freiwillig spenden ("donate"), mit dem dezenten Hinweis, dass sonst der Fortbestand der Site nicht gesichert sei. Bei zumindest einigen Websites funktioniert das ganz gut.
Shareware (nicht Crippleware) folgt ja einem ähnlichen Modell. Einige sind damit erfolgreich, die große Masse nicht.
In Wien gibt es seit einem Jahr ein Lokal, bei dem es keine festen Preise gibt: "Zahlen Sie,was sie wollen". Das Lokal gibt es immer noch; das Modell scheint also zu funktionieren. Tisch bekommt man auf Monate imVoraus keinen.
Das King/Berni-Modell hat auch einen entscheidenden Nachteil: Angenommen, es kommen die 150 EUR nicht zusammen, dann ärgert es ganz besonders die, die gezahlt haben und nicht die, die nicht gezahlt haben. Ich kann mitr vorstellen, dass die Leute, die King gezahlt haben, jetzt ziemlich sauer sind, auf einemhalbfertigen Roman sitzen geblieben zu sein. [Ok, das "halbfertig-Problem" gibt es bei Denksel nicht.]
OT zum Urheberrecht: Gilt dieses überhaupt für per Programm erstellte Rätsel? Was ist da die "Schöpfungshöhe"? Da gab es voreinigen Jahren verschiedene Expertenmeinungen - gibt es inzwischen schon rechtsgültige Urteile dazu?
~ÔttÔ~
Irgendwie kommt mir die Idee bekannt vor. Hat nicht mal Stephen King einen Roman im Internet veröffentlicht, und das nächste Kapitel erst dann online gestellt, bis die bisherigen Kapitel genug Geld gebracht eingebracht haben? IIRC wurde das Experiment nach ein paar Kapiteln eingestellt.
Ein Stephen King hat mit dem geschäftsmodell Schiffbruch erlitten. Wie wird es einem Bernhard Seckinger damit ergehen?
Ein ähnliches Modell ist, dass alles kostenlos zur Verfügung gestellt wird, die Besucher aber freiwillig spenden ("donate"), mit dem dezenten Hinweis, dass sonst der Fortbestand der Site nicht gesichert sei. Bei zumindest einigen Websites funktioniert das ganz gut.
Shareware (nicht Crippleware) folgt ja einem ähnlichen Modell. Einige sind damit erfolgreich, die große Masse nicht.
In Wien gibt es seit einem Jahr ein Lokal, bei dem es keine festen Preise gibt: "Zahlen Sie,was sie wollen". Das Lokal gibt es immer noch; das Modell scheint also zu funktionieren. Tisch bekommt man auf Monate imVoraus keinen.
Das King/Berni-Modell hat auch einen entscheidenden Nachteil: Angenommen, es kommen die 150 EUR nicht zusammen, dann ärgert es ganz besonders die, die gezahlt haben und nicht die, die nicht gezahlt haben. Ich kann mitr vorstellen, dass die Leute, die King gezahlt haben, jetzt ziemlich sauer sind, auf einemhalbfertigen Roman sitzen geblieben zu sein. [Ok, das "halbfertig-Problem" gibt es bei Denksel nicht.]
OT zum Urheberrecht: Gilt dieses überhaupt für per Programm erstellte Rätsel? Was ist da die "Schöpfungshöhe"? Da gab es voreinigen Jahren verschiedene Expertenmeinungen - gibt es inzwischen schon rechtsgültige Urteile dazu?
~ÔttÔ~