01.06.2009, 16:14
(01.06.2009, 15:54)~ÔttÔ~ schrieb: Die ältesten Logikrätsel sind Schachaufgaben, und vielleicht lohnt mal ein Blick über den Tellerrand. Auch dort gibt es ein *ungeschriebenes* Gesetz, dass Schachaufgaben eine eindeutige Lösung haben müssen. Aber es gibt Ausnahmen: Es gibt Aufgaben mit zwei oder mehr "thematischen" Lösungen, die als Korrekt angesehen werden (in der Aufgabenstellugn wird das dann mit "2 Lösungen" explizit vermerkt). Und es gibt ungewollte Nebenlösungen, die eine Schachaufgabe wertlos machen.
Genau - alle Aufgaben, bei denen nicht explizit vermerkt ist, daß sie mehrere Lösungen besitzen, haben eindeutig zu sein, ansonsten ist die Aufgabe fehlerhaft. Das unterstützt doch die These, daß das Ausnutzen der Eindeutigkeit zulässig ist, oder?