23.02.2009, 21:22
Hallo berni (und natürlich auch alle anderen),
ich versuche mich mal als "Quereinsteiger" an dieser Frage.
Zunächst einmal ist das Rätsel an sich egal - die Lösung muss für mich schön sein.
Generell finde ich es bei einem Rätsel schön, wenn man ohne Probieren ans Ziel kommt. Ein geniales Beispiel dafür ist dein Tapa - man kann die nötigen Fallunterscheidungen problemlos im Kopf durchführen, muss dabei aber die "Sichtweise" wechseln (s. mein Kommentar). Man hat also mehr als nur eine Möglichkeit (bei einem Sudoku zB kann man nach Feldern suchen, wo es nur eine Möglichkeit gibt, oder nach den Kandidaten für eine bestimmte Zahl in einer Spalte/Zeile) an das Rätsel heranzugehen, braucht aber beide in einem gewissen Verhältnis zueinander.
Formulieren wir es so: Es geht immer wieder ein Stück vorwärts, man bleibt nicht stecken, aber es geht auch nicht zu schnell. Philipp hat da ein sehr sehr schönes "Japanische Summen" erstellt. Ich hab zwar 30min gebraucht, aber es ging immer vorwärts - während ich zB sein Rundwegrätsel ungelöst nach 4min aus der Hand gelegt hatte.
Das impliziert natürlich, dass diese Kriterien meist nur dann erfüllt werden können, wenn das Rätsel per Hand erstellt oder zumindestens gelöst und für schön empfunden wird. Wobei - vermutlich kann man einem Programm auch beibringen, mit "menschlichen" Methoden zu suchen, auch wenn das nur bei einigen Rätseln klappen sollte.
Nicht schön sind Rätsel, wo absehbar ist, dass man sehr viele Fallunterscheidungen braucht - das Hochhausrätsel letztens (Ü-Rätsel) fand ich da schon grenzwertig, wobei ich natürlich den letzten der ca. 10 Fälle erwischt hab Und zu einfach sollten sie natürlich auch nicht sein, und auch nicht zu groß oder zu klein. Gesundes Mittelmaß eben^^
Viele Grüße und gespannt auf die anderen Meinungen
Naphthalin
ich versuche mich mal als "Quereinsteiger" an dieser Frage.
Zunächst einmal ist das Rätsel an sich egal - die Lösung muss für mich schön sein.
Generell finde ich es bei einem Rätsel schön, wenn man ohne Probieren ans Ziel kommt. Ein geniales Beispiel dafür ist dein Tapa - man kann die nötigen Fallunterscheidungen problemlos im Kopf durchführen, muss dabei aber die "Sichtweise" wechseln (s. mein Kommentar). Man hat also mehr als nur eine Möglichkeit (bei einem Sudoku zB kann man nach Feldern suchen, wo es nur eine Möglichkeit gibt, oder nach den Kandidaten für eine bestimmte Zahl in einer Spalte/Zeile) an das Rätsel heranzugehen, braucht aber beide in einem gewissen Verhältnis zueinander.
Formulieren wir es so: Es geht immer wieder ein Stück vorwärts, man bleibt nicht stecken, aber es geht auch nicht zu schnell. Philipp hat da ein sehr sehr schönes "Japanische Summen" erstellt. Ich hab zwar 30min gebraucht, aber es ging immer vorwärts - während ich zB sein Rundwegrätsel ungelöst nach 4min aus der Hand gelegt hatte.
Das impliziert natürlich, dass diese Kriterien meist nur dann erfüllt werden können, wenn das Rätsel per Hand erstellt oder zumindestens gelöst und für schön empfunden wird. Wobei - vermutlich kann man einem Programm auch beibringen, mit "menschlichen" Methoden zu suchen, auch wenn das nur bei einigen Rätseln klappen sollte.
Nicht schön sind Rätsel, wo absehbar ist, dass man sehr viele Fallunterscheidungen braucht - das Hochhausrätsel letztens (Ü-Rätsel) fand ich da schon grenzwertig, wobei ich natürlich den letzten der ca. 10 Fälle erwischt hab Und zu einfach sollten sie natürlich auch nicht sein, und auch nicht zu groß oder zu klein. Gesundes Mittelmaß eben^^
Viele Grüße und gespannt auf die anderen Meinungen
Naphthalin