28.09.2021, 09:50
Ich versuche meistens, auch bei Meisterschaften, Rätsel komplett logisch zu lösen und auf intuitive Lösetechniken, wenn man es denn so nennen mag, weitgehend zu verzichten. Ausnahmen gibt es natürlich, siehe das genannte Numberlink / Arukone. Pentominorätsel gehören für mich normalerweise nicht zu diesen Ausnahmen. Allerdings lässt sich durchaus beobachten, dass diese Vorgehensweise nicht die Schnellste ist.
Was man machen kann: Kompliziertere Lösungsschritte nicht hundertprozentig strikt zu beweisen, sondern irgendwann zu sagen "wird schon stimmen". Im konkreten Fall habe ich das genannte "globale Abschätzen" bei einigen Rätseln in den geplanten Lösungsweg eingebaut, konkret bei den Rätseln 5 (Full Pentopia), 6 (Touching Pentominoes) und 12 (Classic Pentominoes): Bei Nr. 5 und 12 lässt sich ausnutzen, dass man alle zwölf Pentominos unterbringen muss, während es bei Nr. 6 umgekehrt nicht mehr als zwölf Pentominos werden dürfen. Bei Nr. 6 (Touching) zum Beispiel ist das Gitter so eng, dass man die entsprechende Schlussfolgerung ziehen und das I-Pentomino eintragen kann, auch ohne formal zu beweisen, dass es anders nicht gehen kann.
Je mehr Intuition auf Kosten von Logik im Spiel ist, desto mehr steigt die Gefahr, dass man sich irgendwo irrt und zu einer fehlerhaften Lösung kommt (bzw. zu gar keiner Lösung). Ein streng logischer Lösungsweg hat - zumindest in der Theorie - den Vorteil, dass man am Ende zwangsläufig eine korrekte Lösung erhält; die Fehlerquote ist geringer. Leider kann (und wird) man dabei trotzdem gelegentlich Fehler machen.
Was man machen kann: Kompliziertere Lösungsschritte nicht hundertprozentig strikt zu beweisen, sondern irgendwann zu sagen "wird schon stimmen". Im konkreten Fall habe ich das genannte "globale Abschätzen" bei einigen Rätseln in den geplanten Lösungsweg eingebaut, konkret bei den Rätseln 5 (Full Pentopia), 6 (Touching Pentominoes) und 12 (Classic Pentominoes): Bei Nr. 5 und 12 lässt sich ausnutzen, dass man alle zwölf Pentominos unterbringen muss, während es bei Nr. 6 umgekehrt nicht mehr als zwölf Pentominos werden dürfen. Bei Nr. 6 (Touching) zum Beispiel ist das Gitter so eng, dass man die entsprechende Schlussfolgerung ziehen und das I-Pentomino eintragen kann, auch ohne formal zu beweisen, dass es anders nicht gehen kann.
Je mehr Intuition auf Kosten von Logik im Spiel ist, desto mehr steigt die Gefahr, dass man sich irgendwo irrt und zu einer fehlerhaften Lösung kommt (bzw. zu gar keiner Lösung). Ein streng logischer Lösungsweg hat - zumindest in der Theorie - den Vorteil, dass man am Ende zwangsläufig eine korrekte Lösung erhält; die Fehlerquote ist geringer. Leider kann (und wird) man dabei trotzdem gelegentlich Fehler machen.