05.05.2020, 01:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2020, 01:19 von Realshaggy.)
Ich weiß nicht, was du mit Originalforschung meinst. Wenn man der Wikipedia glaubt, ist das 8 Damenproblem schon um 1850 in der Schachliteratur aufgetaucht und von Hand vollständig gelöst worden. Spätestens mit allgemeiner Verfügbarkeit von Computern ist es sicher von tausenden Interessierten inklusive naheliegender Varianten (wie hier der zusätzlichen Sudokbedingung) gelöst worden, ohne dass die erzielten Ergebnisse so spektakulär sind, dass man sie ernsthaft veröffentlichen könnte. Für Programmieranfänger ist das Problem ein sehr gutes einfaches Beispiel für Backtracking-Algorithmen. Man merkt dabei auch gut, dass das in der Grundversion mit steigendem n ziemlich schnell nicht mehr geht. Nachzuschauen wieviele disjunkte Lösungen maximal möglich sind, ist dann etwas kniffliger aber sicher auch noch keine wissenschaftliche Glanztat.