05.02.2020, 19:59
Das Folgende ist meine rein persönliche Meinung, sie ist nicht mit den Organisatoren abgesprochen.
Die Regeln der "Optimizer's League" enthalten keine Festlegungen zum Zustandekommen der Lösungen.
Der Einsatz von Programmen kann also nicht ausgeschlossen werden.
Ich habe aber in 10 Jahren ununterbrochener Teilnahme am Wettbewerb keine Diskussionen zu diesem Thema wahrgenommen.
Obwohl ich nicht in der Lage bin, mir Lösungshilfen zu programmieren, waren meine Ergebnisse in der Regel ganz ordentlich. Ich gehe deshalb davon aus, dass zumindest eine große Mehrheit der Teilnehmer an dieser Vorgehensweise - beharrliches Knobeln und logisches Kombinieren - Gefallen findet und die "Optimizer's League" nicht als Programmierwettbewerb betrachtet.
Für diese Vermutung spricht auch die Verschiedenartigkeit der abgegebenen Lösungen. Bei der aktuellen Aufgabe gibt es beispielsweise gegenwärtig nur zwei Lösungen, die die gleiche Punktzahl aufweisen.
Mir scheint, es ist Jovan Novakovic gelungen, mit dem Schwierigkeitsgrad seiner Aufgaben die Weichen in eine gute Richtung zu stellen. Die Aufgaben sind entweder so komplex, dass der Einsatz von Programmen offenbar wenig Erfolg verspricht oder (in den "Sprintrunden") ein logisches Vorgehen schneller zum Optimüm führt als die Programmierung der Aufgabe.
Die Problematik ist im übrigen nicht neu. Ich erinnere mich, dass in den von unserem Verein organisierten Optimierwettbewerben vergangener Jahre ("Monatsrätsel") zeitweise bei der Lösungsabgabe angegeben werden musste, ob man rein "manuell" vorgegangen ist oder aber Programme genutzt hat; die Ergebnisse erhielten eine entsprechende Markierung. Ich glaube, dem lag ein Vorschlag von berni zu Grunde.
Abschließend ein Gedanke:
Wie wäre es, wenn du die Probe aufs Exempel machst und mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln vertsuchst, die aktuelle Aufgabe zu lösen? Es ist ja noch etwas Zeit, der Wettbewerb läuft bis zum 16. Februar.
Mich würde brennend interessieren, welches Ergebnis auf diese Weise erreicht werden kann.
Die Meinung erfahrener Programmierer könnte zur Versachlichung der Diskussion beitragen.
Die Regeln der "Optimizer's League" enthalten keine Festlegungen zum Zustandekommen der Lösungen.
Der Einsatz von Programmen kann also nicht ausgeschlossen werden.
Ich habe aber in 10 Jahren ununterbrochener Teilnahme am Wettbewerb keine Diskussionen zu diesem Thema wahrgenommen.
Obwohl ich nicht in der Lage bin, mir Lösungshilfen zu programmieren, waren meine Ergebnisse in der Regel ganz ordentlich. Ich gehe deshalb davon aus, dass zumindest eine große Mehrheit der Teilnehmer an dieser Vorgehensweise - beharrliches Knobeln und logisches Kombinieren - Gefallen findet und die "Optimizer's League" nicht als Programmierwettbewerb betrachtet.
Für diese Vermutung spricht auch die Verschiedenartigkeit der abgegebenen Lösungen. Bei der aktuellen Aufgabe gibt es beispielsweise gegenwärtig nur zwei Lösungen, die die gleiche Punktzahl aufweisen.
Mir scheint, es ist Jovan Novakovic gelungen, mit dem Schwierigkeitsgrad seiner Aufgaben die Weichen in eine gute Richtung zu stellen. Die Aufgaben sind entweder so komplex, dass der Einsatz von Programmen offenbar wenig Erfolg verspricht oder (in den "Sprintrunden") ein logisches Vorgehen schneller zum Optimüm führt als die Programmierung der Aufgabe.
Die Problematik ist im übrigen nicht neu. Ich erinnere mich, dass in den von unserem Verein organisierten Optimierwettbewerben vergangener Jahre ("Monatsrätsel") zeitweise bei der Lösungsabgabe angegeben werden musste, ob man rein "manuell" vorgegangen ist oder aber Programme genutzt hat; die Ergebnisse erhielten eine entsprechende Markierung. Ich glaube, dem lag ein Vorschlag von berni zu Grunde.
Abschließend ein Gedanke:
Wie wäre es, wenn du die Probe aufs Exempel machst und mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln vertsuchst, die aktuelle Aufgabe zu lösen? Es ist ja noch etwas Zeit, der Wettbewerb läuft bis zum 16. Februar.
Mich würde brennend interessieren, welches Ergebnis auf diese Weise erreicht werden kann.
Die Meinung erfahrener Programmierer könnte zur Versachlichung der Diskussion beitragen.