Da mich jetzt schon zwei Leute drauf angesprochen haben, möchte ich nochmal genauer schreiben, was ich mit den Abständen zwischen Platz 4/5 und Platz 8/9 gemeint habe:
Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich in Runde 4 einige Zeit mit der ABC-Box zugebracht habe, diese aber am Ende nicht lösen konnte. Hätte ich sie gelöst, hätte das an der Platzierung nichts geändert, ich hätte damit Roland nicht eingeholt. Umgekehrt hatte ich bei der zweiten Lösung des Masyu in der Zweideutig-Runde etwas Glück, dass ich sie noch kurz vor Ende gefunden habe. Aber auch wenn dem nicht so gewesen wäre, wäre ich noch vor Maximilian gewesen. Dadurch fühlt sich mein Platz irgendwie "richtiger" an. Die Platzierung hängt dann auch nicht an einer Entscheidung im Korrekturteam, oder sowas. Das finde ich erstrebenswert, vor allem im vorderen Bereich.
Mir ist allerdings auch klar, dass man das nicht erzwingen kann. Aber es gibt Beispiele, wo durch ungünstige Bepunktung das Feld nahe zusammengerückt ist. Beispielsweise bei der WM in Rio: Da gab es von jeder Rätselart immer 4 Rätsel. Die Punkte richteten sich nicht danach, welches Rätsel man gelöst hat, sondern nur nach der Anzahl innerhalb einer Art. Effektiv bekam man dadurch für das erste gelöste Rätsel einer Art etwa 50 Punkte, für das zweite 20, für das dritte 5 und für das letzte 1. Es ist klar, dass die Teilnehmer hier von jeder Art erst eines gelöst haben, dann von jeder Art das zweite und so fort. Am Ende führte das dazu, dass die Guten in jeder Runde nur ganz wenige Punkte Unterschied hatten und die Teilnahme am Finale recht beliebig wirkte. Das hätte man sicherlich im Vorfeld ahnen und vermeiden können.
Ich hoffe, jetzt ist es klarer.
PS: Guten Morgen, übrigens
Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich in Runde 4 einige Zeit mit der ABC-Box zugebracht habe, diese aber am Ende nicht lösen konnte. Hätte ich sie gelöst, hätte das an der Platzierung nichts geändert, ich hätte damit Roland nicht eingeholt. Umgekehrt hatte ich bei der zweiten Lösung des Masyu in der Zweideutig-Runde etwas Glück, dass ich sie noch kurz vor Ende gefunden habe. Aber auch wenn dem nicht so gewesen wäre, wäre ich noch vor Maximilian gewesen. Dadurch fühlt sich mein Platz irgendwie "richtiger" an. Die Platzierung hängt dann auch nicht an einer Entscheidung im Korrekturteam, oder sowas. Das finde ich erstrebenswert, vor allem im vorderen Bereich.
Mir ist allerdings auch klar, dass man das nicht erzwingen kann. Aber es gibt Beispiele, wo durch ungünstige Bepunktung das Feld nahe zusammengerückt ist. Beispielsweise bei der WM in Rio: Da gab es von jeder Rätselart immer 4 Rätsel. Die Punkte richteten sich nicht danach, welches Rätsel man gelöst hat, sondern nur nach der Anzahl innerhalb einer Art. Effektiv bekam man dadurch für das erste gelöste Rätsel einer Art etwa 50 Punkte, für das zweite 20, für das dritte 5 und für das letzte 1. Es ist klar, dass die Teilnehmer hier von jeder Art erst eines gelöst haben, dann von jeder Art das zweite und so fort. Am Ende führte das dazu, dass die Guten in jeder Runde nur ganz wenige Punkte Unterschied hatten und die Teilnahme am Finale recht beliebig wirkte. Das hätte man sicherlich im Vorfeld ahnen und vermeiden können.
Ich hoffe, jetzt ist es klarer.
PS: Guten Morgen, übrigens