22.08.2008, 13:06
mathezwerg schrieb:Allerdings muss man sich auch im klaren darüber sein, dass Mathematik schon lange nicht mehr nur daraus besteht Probleme nur mit Zettel und Stift zu lösen. Wer sich in unserer Zeit mit Mathematik beschäftigen möchte, für den ist es unerlässlich auch Programmieren zu können, und dafür die entsprechenden und schnellen Algorithmen zu finden.

Das zu programmieren ist wirklich nicht schwierig, aber eine irgendwie geartete Erkenntnis (z.B. wie man die Lösung erklären kann) sollte man aus dem Ergebnis schon ziehen können, wenn es sich um eine mathematische Frage handelt. Um die Aufgabe ein zweites Mal zu lösen, muss man aber wieder den PC anwerfen.
Die bisherigen Aufgaben hatten alle irgendwo einen "Aha"-Effekt bei der Lösung(sfindung), mit dessen Hilfe ich jederzeit die Lösung rekonstruieren kann, sollte ich sie vergessen haben. Hier bleibt als Ergebnis eine einzige Zahl, die ich nicht erklären kann, das Programm spuckt sie einfach als Ergebnis aus und ich kann prüfen, ob sie stimmt. Das ist aber alles und das Unbefriedigende bei solchen Programmieraufgaben. Um es auf die Spitze zu treiben sage ich nur: 42.
Sabine
Literatur: http://de.wikipedia.org/wiki/42_(Antwort)