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Wie viele und wie tiefe Fallunterscheidungen sind normal?
#4
Für mich zählt nur das als Fallunterscheidung, was ich nicht mehr im Kopf hinbekomme. Andernfalls kann man doch (nahezu?) jeden Schluss beim Lösen als teils sehr simple Fallunterscheidung interpretieren und bekommt Probleme, wo man die Grenze zieht. ("Wenn ich neben diese 0 beim Rundweg einen Strich zeichne, ist die Vorgabe verletzt, also darf dort kein Strich sein." kann man auch als triviale Fallunterscheidung sehen.)
Bei meiner Grenzziehung ist es dann aber natürlich sehr subjektiv, weil unterschiedliche Rätsler im Kopf unterschiedlich tief ins Detail gehen. Mit dieser Definition erwarte ich eigentlich, dass alle Rätsel bei der Quali und der Meisterschaft von mir ohne Fallunterscheidung lösbar sind, wenn ich die richtigen Ansatzpunkte finde. Weil mir das aber nicht immer gelingt und ich mich eh nicht drauf verlassen kann, kommen Fallunterscheidungen bei mir beim Lösen durchaus auch zum Einsatz. Ich bemühe mich aktuell sogar, schneller mit Fallunterscheidungen zu beginnen, wenn ich den Ansatz nicht schnell genug sehe, weil das unterm Stich in der Regel schneller ist.
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RE: Wie viele und wie tiefe Fallunterscheidungen sind normal? - von Calavera - 31.08.2014, 23:14

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