01.07.2011, 20:33
(01.07.2011, 16:55)~ÔttÔ~ schrieb: @calavera: "sind dann meiner Einschätzung nach keine Rätsel der Meisterschaft Plagiate." -- Also, wenn Du Rapunzel mit Amida vergleichst: Was ist schwieriger, Amida zu erfinden oder nur die Nachbarschaftsbedingung hinzuzufügen?
Ich mag es wirklich nicht, wenn man sich beim Bezug auf meine Beiträge immer nur auf Teile bezieht und dann so tut, auf's Ganze geantwortet zu haben.
Nein, meine Aussage war, dass ich keine der LM-Rätsel für Plagiate halte, weil sie, selbst wenn sie keine neuen Regeln einführen, bedeutende Modifikationen eines (imaginären) Originalrätsels enthalten.
(01.07.2011, 16:55)~ÔttÔ~ schrieb: "Die Schachregeln (und Regeln für Schachprobleme) übernimmt er ja einfach so. Sogar ohne Modifikationen!" -- Das gilt nur für orthodoxe Probleme. Uvo hat aber Märschenschach als Beispiel gewählt, und da ist das ganz und gar nicht so.Ich rede aber von den ganz normalen Schachproblemen (die anderen kenne ich auch gar nicht). Meine Aussage war, dass deiner Argumentation nach jeder Autor von (traditionellen) Schachproblemen automatisch Plagiator ist (Soll er noch angeben, dass er sich die Schachregeln nicht selbst ausgedacht hat...?). Darauf bist du nicht eingegangen.
(01.07.2011, 16:55)~ÔttÔ~ schrieb: "Das wage ich - als jemand, der sein Geld mit Programmierung verdient - zu bezweifeln." -- Vorsicht, du rüttelst an den Grundlagen der Informatik!
Ich meine praktische, nicht theoretische Machbarkeit. Und wo ich mir grad nochmal den ensprechenden Satz anschaue, der mich zu der Aussage motiviert hat:
(01.07.2011, 16:55)~ÔttÔ~ schrieb: IMHO ist etwas, was nur ein Mensch kann, höher zu bewerten als etwas, was auch ein dummer Computer kann.Wenn ich daran denke, was Kleinkinder können, Computer jedoch nicht, und gleichzeitig Schachgroßmeister ja bloß können, was dumme Computer auch schaffen, weigere ich mich, die Aussage als Argument anzunehmen, weil es einfach situationsgebunden teils einfach nicht zutrifft.