07.06.2011, 19:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.06.2011, 19:48 von Realshaggy.)
Auch wenn es mittlerweile Rätsel mit >400 Lösern gibt, sind es denke ich für jeden einzelnen zuviele sich überlagernde Einflüsse, um da mit Statistiken weiterzukommen.
Nur mal Stichworte, welche mir da so alle vorschweben:
1.) Kurzfristiger rätseltypbedingter Einfluss: einige Rätselarten kann ich nun mal einfach besser als andere. Eine Woche Japanische Summen, Doppelstern, Killersudoku etc., und ich bin wahrscheinlich deutlich im Plus. Eine Woche Tapa, Pyramide, Hitori und mein absoluter Liebling Zeltlager und ich würde vermutlich drei Monate Frustpause einlegen. Analog vermute ich, dass ich bei schweren Rätseln >5 Minuten deutlich besser bin, als bei den 30-Sekunden-Rätseln. Sicher gleicht es sich oft aus, aber es gibt immer mal "Streaks" in denen sich gute oder schlechte Rätselarten häufen.
2.) Kurzfristiger Einfluss: im Lösungsverlauf erkannte Fehler bzw. Fehlversuche vs. glückliche Fallunterscheidung, zufällig mal ein schnelles Auge bzw. manchmal auch Denkfehler, die einen schneller als den Durchschnitt zur richtigen Lösung führen
3.) Kurzfristiger stimmungsbedingter Einfluss: ich hätte nie gedacht, dass die Psychologie so krasse Auswirkungen hat, aber bei mir gehts die letzten Monate beruflich und privat etwas chaotisch zu. Sicher kamen da viele Faktoren zusammen, aber mein Tagesratinggraph spiegelt schon an vielen Stellen recht gut meinen aktuellen Stimmungspegel/Stresspegel wieder, und zwar in beiden Richtungen. Keine Sorge, mir gehts gut, der Graph übertreibt (da kamen auch viele Sachen aus 1.) und 2.) mit dazu)
4.) Langfristiger Einfluss: Lerneffekte. Die meisten Rätsler verbessern sich im Laufe der Zeit, lernen neue Strategien, und sehen die richtigen Ansatzpunkte schneller.
5.) Langfristiger Einfluss: im Training bleiben. Im Augenblick mache ich kaum mehr als das Ü-Rätsel, und das wirkt sich über die Monate schon sehr stark aus. Ich merke bei einigen Rätselarten, dass ich die schonmal sehr viel schneller konnte (speziell Killer und Japanische Summen). Jede kleine Teilüberlegung dauert einfach etwas länger als früher, wenn man das Training zurückfährt.
Da läßt sich sicher noch mehr finden.
(Ich stimme aber prinzipiell zu, dass es speziell für die Spitze wünschenswert wäre, wenn einzelne glückliche Ausreißer nicht mehr einen solchen Einfluss auf das Tagesrating hätten.)
Nur mal Stichworte, welche mir da so alle vorschweben:
1.) Kurzfristiger rätseltypbedingter Einfluss: einige Rätselarten kann ich nun mal einfach besser als andere. Eine Woche Japanische Summen, Doppelstern, Killersudoku etc., und ich bin wahrscheinlich deutlich im Plus. Eine Woche Tapa, Pyramide, Hitori und mein absoluter Liebling Zeltlager und ich würde vermutlich drei Monate Frustpause einlegen. Analog vermute ich, dass ich bei schweren Rätseln >5 Minuten deutlich besser bin, als bei den 30-Sekunden-Rätseln. Sicher gleicht es sich oft aus, aber es gibt immer mal "Streaks" in denen sich gute oder schlechte Rätselarten häufen.
2.) Kurzfristiger Einfluss: im Lösungsverlauf erkannte Fehler bzw. Fehlversuche vs. glückliche Fallunterscheidung, zufällig mal ein schnelles Auge bzw. manchmal auch Denkfehler, die einen schneller als den Durchschnitt zur richtigen Lösung führen
3.) Kurzfristiger stimmungsbedingter Einfluss: ich hätte nie gedacht, dass die Psychologie so krasse Auswirkungen hat, aber bei mir gehts die letzten Monate beruflich und privat etwas chaotisch zu. Sicher kamen da viele Faktoren zusammen, aber mein Tagesratinggraph spiegelt schon an vielen Stellen recht gut meinen aktuellen Stimmungspegel/Stresspegel wieder, und zwar in beiden Richtungen. Keine Sorge, mir gehts gut, der Graph übertreibt (da kamen auch viele Sachen aus 1.) und 2.) mit dazu)
4.) Langfristiger Einfluss: Lerneffekte. Die meisten Rätsler verbessern sich im Laufe der Zeit, lernen neue Strategien, und sehen die richtigen Ansatzpunkte schneller.
5.) Langfristiger Einfluss: im Training bleiben. Im Augenblick mache ich kaum mehr als das Ü-Rätsel, und das wirkt sich über die Monate schon sehr stark aus. Ich merke bei einigen Rätselarten, dass ich die schonmal sehr viel schneller konnte (speziell Killer und Japanische Summen). Jede kleine Teilüberlegung dauert einfach etwas länger als früher, wenn man das Training zurückfährt.
Da läßt sich sicher noch mehr finden.
(Ich stimme aber prinzipiell zu, dass es speziell für die Spitze wünschenswert wäre, wenn einzelne glückliche Ausreißer nicht mehr einen solchen Einfluss auf das Tagesrating hätten.)