Ich habe mir die letzten Beiträge nicht im Detail durchgelesen, weil ich der Meinung bin, dass das Rating toll funktioniert und nicht angepasst werden muss, nur weil jetzt vielleicht etwas andere Bedingungen herrschen wie früher. Dass ein tolles Ratingsystem noch verbesserungsfähig ist, das ist klar, darum auch danke, dass ihr die Verbesserung versucht.
Ein Gedanke nur von mir: Das Ratingsystem so wie es derzeit ist, funktioniert ja nur deshalb so gut, weil die Top-Rätsler auch regelmäßige Rätsler sind. Nehmen wir vereinfacht an, es gäbe genau drei Top-Rätsler (z.B. früher uvo, flooser, pwahs), welche deutlich besser sind als der Rest. Würden diese Rätsler nur jedes 10te Rätsel lösen, so wäre die tägliche Ratingzahl nicht sehr aussagekräftig. Nehmen uvo, flooser oder pwahs teil, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass eine tolle Zeit nur 2700 Punkte gibt, die ohne die drei 3000 Punkte wert wäre.
Und da könnte auch der Grund für eine (eventuelle) generelle Ratingzahl-Abnahme liegen. uvo legt bei jedem x-ten Rätsel eine "uvo-Zeit" (=Wahnsinnszeit, deutlich schneller als der Zweitplatzierte) hin. Das schafft er aber nicht bei jedem Rätsel. Nun ist es so, dass die Anzahl der Rätsler, die eine "uvo-Zeit" produzieren können, mittlerweile sehr groß ist. Bei jedem Rätsel schafft jetzt also mindestens einer der vielen Kandidaten eine uvo-Zeit. Ich behaupte also, dass die Top-Zeiten angezogen haben, weniger in der absoluten Geschwindigkeit, aber mit der Konstanz, in der diese Zeiten eintreffen.
Meine Behauptung könnte man an uvos Statistik überprüfen. Hat uvos Durchschnitt von Nr.1-Plätzen zuletzt abgenommen? Ich glaube nämlich, dass uvos Leistung gleichgeblieben ist. Wahrscheinlich zuletzt ein paar Fehlversuche mehr als üblich, was sich bei seinem hohen Rating fürchterlich auswirkt. Aber die Geschwindigkeit bei allen seinen fehlerlosen Rätseln hat sicherlich nicht abgenommen. Wenn er trotzdem weniger Top1-Plätze erreicht (was anzunehmen ist mit kirarin, mars, ...), dann stützt das meine These...
LG,
Stefan
[edit: Bei der Ratingabnahme sprechen wir übrigens meist von Lösern in der Kategorie Top10-Top100. Bei dieser Gruppe wirkt sich eine (auch nur kleine) Veränderung der Top-Zeit viel gravierender aus als eine (eventuell relativ große) Veränderung der Medianzeit!]
Ein Gedanke nur von mir: Das Ratingsystem so wie es derzeit ist, funktioniert ja nur deshalb so gut, weil die Top-Rätsler auch regelmäßige Rätsler sind. Nehmen wir vereinfacht an, es gäbe genau drei Top-Rätsler (z.B. früher uvo, flooser, pwahs), welche deutlich besser sind als der Rest. Würden diese Rätsler nur jedes 10te Rätsel lösen, so wäre die tägliche Ratingzahl nicht sehr aussagekräftig. Nehmen uvo, flooser oder pwahs teil, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass eine tolle Zeit nur 2700 Punkte gibt, die ohne die drei 3000 Punkte wert wäre.
Und da könnte auch der Grund für eine (eventuelle) generelle Ratingzahl-Abnahme liegen. uvo legt bei jedem x-ten Rätsel eine "uvo-Zeit" (=Wahnsinnszeit, deutlich schneller als der Zweitplatzierte) hin. Das schafft er aber nicht bei jedem Rätsel. Nun ist es so, dass die Anzahl der Rätsler, die eine "uvo-Zeit" produzieren können, mittlerweile sehr groß ist. Bei jedem Rätsel schafft jetzt also mindestens einer der vielen Kandidaten eine uvo-Zeit. Ich behaupte also, dass die Top-Zeiten angezogen haben, weniger in der absoluten Geschwindigkeit, aber mit der Konstanz, in der diese Zeiten eintreffen.
Meine Behauptung könnte man an uvos Statistik überprüfen. Hat uvos Durchschnitt von Nr.1-Plätzen zuletzt abgenommen? Ich glaube nämlich, dass uvos Leistung gleichgeblieben ist. Wahrscheinlich zuletzt ein paar Fehlversuche mehr als üblich, was sich bei seinem hohen Rating fürchterlich auswirkt. Aber die Geschwindigkeit bei allen seinen fehlerlosen Rätseln hat sicherlich nicht abgenommen. Wenn er trotzdem weniger Top1-Plätze erreicht (was anzunehmen ist mit kirarin, mars, ...), dann stützt das meine These...
LG,
Stefan
[edit: Bei der Ratingabnahme sprechen wir übrigens meist von Lösern in der Kategorie Top10-Top100. Bei dieser Gruppe wirkt sich eine (auch nur kleine) Veränderung der Top-Zeit viel gravierender aus als eine (eventuell relativ große) Veränderung der Medianzeit!]