02.02.2011, 21:29
(01.02.2011, 17:24)uvo schrieb: Sehe ich nicht so: Wenn ein Rätsel eindeutig lösbar ist, dann ist es das auch ohne dieses Wissen, sprich dann ergibt sich im Lösungsverlauf zwingend, daß es keine weitere Lösung besitzt. Würde man die Information, daß das Rätsel nur eine Lösung besitzt, zum Lösen benötigen, dann müßte es ja ohne diese Information mehrere Lösungen haben
Sicher hilft es zu wissen, daß ein Rätsel nur eine Lösung besitzt, bei manchen Rätseltypen ganz besonders (zum Beispiel bei Dominorätseln). Aber es geht auch ohne dieses Wissen.
Klar, man benötigt sie nicht, es ist eine Tautologie, dass ein eindeutig lösbares Rätsel eindeutig lösbar ist.
Aber man benutzt die Eindeutigkeit, wenn man sie kennt, und hat einen großen Vorteil gegenüber denjenigen, die sie nicht kennen, z.B. beim Domino, aber auch bei einigen anderen Rätseln.
Dann wären ja auch Rätsel ohne eindeutige Lösung ok. Ich möchte nicht wissen, wie groß der Aufschrei wäre, wenn bei einer Meisterschaft ein nicht eindeutiges Dominorätsel eingestreut würde, bei dem das (naheliegende) Ausnutzen der Eindeutigkeit in eine Sackgasse führt.