06.09.2010, 16:23
Hallo,
ich erstelle fast ausschließlich Rätsel von vorn nach hinten (d.h. ich beginne mit ein paar Hinweisen und schaue, wie weit ich damit komme, insbesondere ohne tiefe Fallunterscheidung - im nächsten NED gibt es dazu einen Artikel). So kann ich bei meinen Rätseln am ehesten sicherstellen, dass sie auch einen "ordentlichen" (sorry) Lösungsweg haben.
Es gibt ein paar Ausnahmen, und das sind Rätseltypen, die selbst ohne Hinweise relativ wenige Lösungen hergeben. Ein gutes Beispiel wäre uvos Pentomino-Inselrätsel von den LM2009; da es schon schwierig, überhaupt eine Position der zwölf Pentominos ohne Berührungen und gleichzeitig ohne 2x2-Wasserquadrate zu finden.
In einem solchen Fall zeichne ich eine Lösung ein und entscheide dann, welche Hinweise ich brauche - ich erstelle also von hinten nach vorn, aber bei diesem Verfahren halte ich Testlöser für unverzichtbar (und Computer zählen dabei nicht). Für die meisten Standard-Rätseltypen empfehle ich die erste Variante.
Viele Grüße
Hausigel
