05.05.2010, 21:24
IQIQIQ schrieb: "Trotzdem müssen diese [leichten] Rätsel unbedingt in ausreichend großem Umfang vorhanden sein, damit wir neue Rätselfreunde mit dem Rätselfieber anstecken können. [...] Aber wenn die dann da (fast) nur Rätsel finden, die Anfänger nicht lösen können, dann sind die schneller wieder weg, als sie da waren." --
Darum gibt es ja die Einstufung nach Schwierigkeitsgrad hier und bei mir. Anfänger sollten natürlich mit den leichtesten Aufgaben anfangen.
Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen dem Rätselportal und www.janko.at: Bei mir gibt es von den meisten Rätselarten viele Aufgaben, während es im Rätselportal fast nur Einzelanfertigungen gibt. Das Rätselportal ist für Freaks, die gerne immer wieder was Neues entdecken wollen. Die meisten Menschen sind aber keine Freaks, sondern "Freizeiträtsellöser", die froh sind, wenn sie herausgefunden haben, wie man an eine bestimmte Rätselart herangeht und die dieses Wissen dann auf 10 oder 100 weitere Aufgaben anwenden (und dabei zu schwierigeren Aufgaben fortschreiten). Das wird natürlich irgendwann langweilig, und dann wenden sie sich der nächsten Rätselart zu, von denen wieder viele Aufgaben gelöst werden.
Das haben auch die kommerziellen Rätselhefthersteller zur Kenntnis nehmen müssen. Dort gibt es aus gutem Grund auch nur bewährte und bekannte Rätselarten, kaum Einzelanfertigungen. Die Einzelaufgaben von Joachim Vetter in "Logisch" sind nach wenigen Ausgaben eingestellt wirden. Im "Feierabendrätsel" gab es gerade mal eine Seite mit Einzelaufgaben aus diversen Meisterschaften. Mit Rätseln wie denen Im Rätselportal kann man keinen Massenmarkt ansprechen.
Meine Statistiken zeigen auch ganz klar, dass die Beliebtheit der einzelnen Aufgaben sehr stark vom Zeitbedarf abhängt, der zum Lösen der Aufgaben notwendig ist (unabhängig vom Schwierigkeitsgrad!). Die meisten Menschen lösen Rätsel wohl nur so zwischendurch, beispielsweise in der Mittagspause. Wenige Leute sind bereit, mehr als 10 Minuten für das Lösen einer Aufgabe aufzuwenden. Ist eine Aufgabe in 10 Minuten nicht gelöst wird sie weggelegt. [Die Mitleser hier natürlich ausgenommen, aber die sind kein typisches Massenpublikum.]
Von der 10-Minuten-Regel gibt es Ausnahmen, beispielsweise Nonogramme. Bei Nonogrammen sind meine Besucher bereit, wesentlich mehr Zeit zu spendieren als bei Hochhäusern. Warum auch immer, manche Rätselarten scheinen suchterzeugend ("addictive") zu sein. Nonogramme gehören definitiv dazu.
~ÔttÔ~
Darum gibt es ja die Einstufung nach Schwierigkeitsgrad hier und bei mir. Anfänger sollten natürlich mit den leichtesten Aufgaben anfangen.
Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen dem Rätselportal und www.janko.at: Bei mir gibt es von den meisten Rätselarten viele Aufgaben, während es im Rätselportal fast nur Einzelanfertigungen gibt. Das Rätselportal ist für Freaks, die gerne immer wieder was Neues entdecken wollen. Die meisten Menschen sind aber keine Freaks, sondern "Freizeiträtsellöser", die froh sind, wenn sie herausgefunden haben, wie man an eine bestimmte Rätselart herangeht und die dieses Wissen dann auf 10 oder 100 weitere Aufgaben anwenden (und dabei zu schwierigeren Aufgaben fortschreiten). Das wird natürlich irgendwann langweilig, und dann wenden sie sich der nächsten Rätselart zu, von denen wieder viele Aufgaben gelöst werden.
Das haben auch die kommerziellen Rätselhefthersteller zur Kenntnis nehmen müssen. Dort gibt es aus gutem Grund auch nur bewährte und bekannte Rätselarten, kaum Einzelanfertigungen. Die Einzelaufgaben von Joachim Vetter in "Logisch" sind nach wenigen Ausgaben eingestellt wirden. Im "Feierabendrätsel" gab es gerade mal eine Seite mit Einzelaufgaben aus diversen Meisterschaften. Mit Rätseln wie denen Im Rätselportal kann man keinen Massenmarkt ansprechen.
Meine Statistiken zeigen auch ganz klar, dass die Beliebtheit der einzelnen Aufgaben sehr stark vom Zeitbedarf abhängt, der zum Lösen der Aufgaben notwendig ist (unabhängig vom Schwierigkeitsgrad!). Die meisten Menschen lösen Rätsel wohl nur so zwischendurch, beispielsweise in der Mittagspause. Wenige Leute sind bereit, mehr als 10 Minuten für das Lösen einer Aufgabe aufzuwenden. Ist eine Aufgabe in 10 Minuten nicht gelöst wird sie weggelegt. [Die Mitleser hier natürlich ausgenommen, aber die sind kein typisches Massenpublikum.]
Von der 10-Minuten-Regel gibt es Ausnahmen, beispielsweise Nonogramme. Bei Nonogrammen sind meine Besucher bereit, wesentlich mehr Zeit zu spendieren als bei Hochhäusern. Warum auch immer, manche Rätselarten scheinen suchterzeugend ("addictive") zu sein. Nonogramme gehören definitiv dazu.
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