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(12.05.2009, 00:32)lupo schrieb: (11.05.2009, 23:56)michael schrieb: b) Lösungsvorgaben. Zumindest in einem Rätsel bekommt der Erste der Vorrunde ein paar/einen Hinweis/Zahl/Vorgabe mehr als die anderen. Ich muss aber gestehen, ganz geheuer ist mir diese Variante selber nicht ;-) Kann halt auch böse nach hinten losgehen, wenn das Rätsel dadurch zu leicht wird. Und nur Trivialitäten vorzugeben, hilft ja auch nicht.
Die Idee find ich gar nicht so schlecht. Man müsste ja auch nicht vorgeben, sondern der Rätsler könnte die Stelle der Vorgabe zB selbst bestimmen. (Das wäre dann also mehr ein Joker) Ob sofort am Beginn oder bei Bedarf mitten im Rätsel, kann man ja noch mal überlegen.
Ich finde die Idee zwar durchaus reizvoll, den Vorteil mal anders als durch einen Zeitvorsprung auszugestalten, aber bei den meisten Rätseln, die mir jetzt spontan dazu einfallen, wäre eine zusätzliche Vorgabe entweder trivial (und damit gar nicht oder nur minimal hilfreich) oder aber ein so gewaltiger Vorteil, dass der Wettbewerb dadurch übermäßig verzerrt würde.
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(11.05.2009, 23:56)michael schrieb: Playoffs find ich auf jeden Fall lohnenswert und sehenswert.
Wie machen? Tja, mehr fürs Auge fände ich schon gut. Rätseln auf Flipcharts wäre eine Variante. Dafür müsste man dann halt quasi "Wahlkabinen" bauen aus Stellwänden, um das besagte Spicken zu unterbinden. Wenn ich nicht irre, hab ich derartige Utensilien in Gotha auch schon gesehen. Dicke Eddings würden dann auch garantieren, dass man auch was sieht aus ein paar Metern Entfernung ;-)
Uvo, bei WMs gab es doch schon Versuche mit solchen Sachen. Klappt das?
Naja, das große Problem bei dieser Variante ist, dass die Teilnehmer nicht radieren können. Das kann in eine ziemliche Schmiererei ausarten, oder aber dazu führen, dass man ein Rätsel komplett im Kopf lösen muss... Ich find Flipcharts jedenfalls nicht ideal.
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(12.05.2009, 09:40)berni schrieb: Naja, das große Problem bei dieser Variante ist, dass die Teilnehmer nicht radieren können.
Demanch bräuchte man etwas, das wieder in den "Ausgangszustand" zurückversetzt werden kann.
Z.B. Magnetwände, darauf geklebt die Aufgaben auf Papier. Gelöst wird dann mit Magneten, die man auch wieder "löschen" kann.
Oder Whiteboards. Da kann man auch alles Geschriebene wieder problemlos löschen. Hier müsste man dann aber wohl die Aufgabe als "Schablone" aufkleben, so dass die Aufgabe selbst nicht "ausradiert" werden kann.
Oder Post-Its bzw. Klebewände. Hier wirds allerdings dann blöd, wenn die Klebewirkung nachlässt und ein Rätsel noch nicht gelöst sein sollte... würde ich also mal streichen.
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ich würde traditionell papier bevorzugen und wenn dann mit webcam aushelfen...
Naphthalin
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Hallo allerseits,
möchte auch mal an der Diskussion teilhaben:
Die Idee mit der Webcam war uns schon mal vor einigen Wochen gekommen. Ich hab darauf einen Selbsttest gemacht - an einem Hochhausrätsel und auch noch ein paar anderen - und war entsetzt, wie wenig man erkennen konnte. Ich hab mir die Webcam quasi auf die Schulter gesetzt, und trotzdem konnte man kaum die Striche sehen...
Jetzt hab ich sicher nicht das beste Equipment, aber ich bin dann doch etwas von dem Gedanken abgekommen. Wenn jemand richtig gute Technik besitzt, könnte man nochmal drüber reden.
Aber wo wir schon dabei sind: sollten es dann nicht besser drei Webcams sein (wenn es beispielsweise Playoffs mit drei Teilnehmern gibt)? Wenn ein "Kameramann" (oder -frau) da immer mit der Webcam rumläuft und den Finalisten unter der Nase rumwedelt, kann das sicher ganz schön ablenkend sein - und das will sicher keiner.
Soweit von mir
Gruß
Hausigel
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Hallo nochmal,
jetzt auch mein Senf zum Bonus:
Ich bin grundsätzlich für Bonus, allerdings für eine Art von Bonus, die sich zumindest ein wenig nach Vorsprung abstaffeln lässt. Wenn jemand vor den Playoffs mit 200 Punkten führt, dann ist das in meinen Augen mehr zu wichten als ein Vorsprung von 2 Punkten; der Vorteil vom Zeitbonus ist, dass man hier sehr flexibel ist (auch wenn es vielleicht eine Obergrenze geben sollte).
Die anderen Ideen finde ich grundsätzlich nicht uncool, aber etwas unflexibel. Wenn jemand beispielsweise vor den Playoffs mit nur einer Handvoll Punkten führt (also fast Gleichstand), sollte er dann wirklich einen Joker bekommen, mit dem er einen Riesenschritt nach vorne machen kann?
Die Idee mit der Rätselauswahl nach Plazierung gefällt mir da etwas besser, ist aber auch noch nicht der Kracher...
(Soweit nur meine persönliche Meinung. Ich nehme ja seit ein paar Jahren nicht mehr selbst teil, die Ideen der aktiveren Rätsellöser sollten am Ende ausschlaggebend sein.)
Gruß
Hausigel
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Auf der guten alten Schultafel kann man Dinge gut lesen (wenn man TROCKENE Kreide zur Hand hat ). Es gibt auch Tafelfolie, die man irgendwo draufkleben könnte (Brett, starke Pappe, Flipchart-Papierbogen,...).
Oder zieht doch mal den guten alten Overheadprojektor in Erwägung:
Die Rätsel könnten auf Folie gedruckt (mit Laserdrucker) oder kopiert sein. Dann können die Finalisten mit wasserlöslichen Stiften die Rätsel auf der Folie bearbeiten. Und auch wenn mal kurz eine Hand davor ist - auf der Projektion an der Wand lässt sich viel erkennen.
Damit alle richtig gut zu verfolgen sind, bräuchte es halt pro Finalist einen Overheadprojektor... ( )
Was hat denn das Hotel in Gotha so für technisches Equipment im Angebot? Vielleicht haben die ja Beamer, Webcam, digitale Filmkamera oder sowas schon da? (Zumindest Flipcharts und vielleicht ja sogar den ein oder anderen Overheadprojektor.)
Vielleicht gibt es auch einen (Amateur-)Filmer, der Lust hätte, die Meisterschaft ein bisschen mitzuverfolgen. Und so wie Herr Seeber, der jeden mal kurz beim Rätseln fotografiert, nicht wirklich (lange) stört, könnte ja auch jemand mit einer Filmkamera "rumwedeln".
Grüßle
Claudia
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