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Logical-Löse-Programm
#21
Bernie: "Du solltest diese wenigstens noch durch die Größe des Rätsels teilen. Sonst sind 16x16-Sudoku immer extrem schwer, verglichen mit den 9x9." -- Ja, wenn es um die Bewertung verschiedener Rätselgrößen geht, hast Du recht. Aber IMHO ging es in unserer Diskussione eher um Rätsel gleicher Art, aber unterschiedlicher Schwierigkeit.

Und es gibt ein großes Problem: Was ist die Größe einer Aufgabe? Die Fläche? Ein Viertel des Umfangs? Die Anzahl der Symbole, die ein Feld annehmen kann? Das ist leider bei verschiedenen Rätselarten unterschiedlich. Bei Kakuro gibt es nur lokale Überlegungen, bei Slitherlink und vielen anderen auch globale.

Die Bezeichnung "Schwierigkeitsgrad" für die Klassifizierung von Aufgaben auf meiner Website ist eigentlich falsch, stimmt. Andererseits ist die Bezeichnung "Zeit, die man duchschnittlich zum Lösen benötigt" sperrig. Und drittens: Vor jahren habe ich sogar konkrete Zeitangaben gemacht. Das hat mir nur Mails frustrierter Löser eingebracht, die die dreifache Zeit benötigst haben und entweder an mir oder sich selbst gezweifelt haben. Das habe ich ganz schnell wieder aufgegeben.

SilkeB: "Wo forschst du denn, oder ist das nur so privat??" -- Privates Hobby. Und ein bisschen Informatik-Hintergrund. Meine allererste (und IMHO wichtigste) Antwort auf Uvos Frage ("Warum Programme?") war ja auch: "Weil es Spaß macht, sie zu schreiben". Darauf ist hier noch niemand eingegangen.

~ÔttÔ~
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#22
(21.08.2009, 14:12)~ÔttÔ~ schrieb: Meine allererste (und IMHO wichtigste) Antwort auf Uvos Frage ("Warum Programme?") war ja auch: "Weil es Spaß macht, sie zu schreiben". Darauf ist hier noch niemand eingegangen.

Wozu auch? Biggrin Über Geschmack lässt sich nicht (oder sehr gut, aber sinnlos) streiten. Entweder man hat Spaß dran, sie zu schreiben, oder nicht (oder man kann nicht programmieren und weiß es demnach nicht). Argumente, die jemanden da überzeugen, sind irgendwie schwer zu finden.


Schönen Gruß,

Calavera
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#23
Private signifkante Ergebnisse? Upsidedown Vielleicht solltest du mit diesem Wort dann vorsichtiger umgehen, zumindest dürfte eine entsprechende Stichprobengröße und die kontrollierten Bedingungen dann schwer zu erreichen sein... Schade!! Ich fänd das Forschungsthema sehr lohnenswert. Aber den Nutzen würden vielleicht auch nicht so viele außer uns sehen... (Ich habe allerdings auch schon deutlich unsinnigere Studien gesehen!)
LG Silke
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#24
SilkeB: "Private signifkante Ergebnisse? Vielleicht solltest du mit diesem Wort dann vorsichtiger umgehen, zumindest dürfte eine entsprechende Stichprobengröße und die kontrollierten Bedingungen dann schwer zu erreichen sein"

Stichprobengröße: ~300 Lösungen pro Aufgabe ist schon mal nicht schlecht, wenn man bedenkt dass beispielsweise Jakob Nielsen in seinen Usability-Studien mit deutlich weniger Probanden (~20) zu signifikanten Ergebnissen kommt. Die oberen und unteren 15% ignorert und vom Rest den Mittelwert genommen. [Dazu muss man wissen, dass meine Zeitmessung versucht, Inaktivitätszeiten zu erkennen und herauszurechnen. Ein längeres Telefonat zwischendurch oder eine Kaffeepause verfälscht also die Zeitmessung nicht. Ansonsten hätte ich mehr vom long tail abschneiden müssen.]

Kontrollierte Bedingungen: Leute wie Du und ich, die sich in Ihrer Freizeit in natürlicher Umgebung ohne Prüfungsstress an ein Sudoku machen.

Außerdem war es ja nur ein spontaner Einfall, nicht als wissenschaftliche Studie gedacht.

~ÔttÔ~
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#25
(21.08.2009, 17:19)~ÔttÔ~ schrieb: mit deutlich weniger Probanden (~20) zu signifikanten Ergebnissen kommt.

Ich hab' mal eine wissenschaftliche Studie gesehen, die mit 4 Männern und 2 Frauen durchgeführt wurde, wo als "signifikantes" Ergebnis rauskam, dass Frauen was auch immer, besser können. Juhu!
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#26
Dazu fällt mir der Kinoabend auf folgender Seite ein, den ich mir mal vor einiger Zeit angeschaut habe:

http://www.helary.de/privat/pers/aufg/index_aufg.html
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#27
Hi,
ach du liebe Güte! Sudokus hatte ich bei meinem Progrämmchen nicht im Sinn. Die Logicals, die ich meine, sind im Prinzip eine Tabelle mit z.B. 5 Zeilen und 4 Spalten. Natürlich sind "relative" Beziehungen gerade die Domäne. Und es hat mir Spaß gemacht, einen Algorithmus hinzuklatschen, der Bedingung für Bedingung der gigantischen Lösungsmenge ruck-zuck eindampft, bis man dann schließlich die Lösung hat. Dabei fand ich die relative Einfachheit des Programmes geradezu schön. Und Fehler (mehrere Lösungen möglich) habe ich auch schon in einigen veröffentlichten Logicals gefunden. Aber mit Rätselraten hat das nichts zu tun. Und echte Gehirnschmalz-Verbrater, wie Euch, muß sowas ja geradezu beleidigen. Also bin ich einfach nur ruhig und lasse Gras über die Sache wachsen.
H.-P.
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