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Wettbewerb mit seltsamen Gittern auf LMI
#1
Hallo,
hat sich jemand mit der Anleitung beschäftigt? Denn ich verstehe die Diagonalregel bei der Schlange nicht. Nach meinem Verständnis von "in einem Punkt berühren" hätten beide Beispiele jeweils einen Fehler, das kann eigentlich nicht sein.
Viele Grüße, Silke
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#2
"the snake *can* touch itself on a vertex"?

Sieht jdf. toll aus, danke für den Hinweis!
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#3
Oh Mann. Da hat wahrscheinlich die Erwartung mein Lesen beeinflusst. Danke.

Ich finde es teilweise toll, vor allem Rhombitrihexagonal Yagit hat es mir angetan, wie auch immer man das ausspricht. Truncated Square Chocona finde ich dagegen recht unspannend, und zu den Trapezoids fehlt mir irgendwie der Zugang. (Es erinnert mich an ein anderes Platzierungsrätsel mit Tartominos, das ich auch schlecht hinbekomme.) Aber klar, es ist auf jeden Fall etwas, was aus der Reihe tanzt, sowas ist ja immer besonders reizvoll.
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#4
(05.09.2016, 19:09)rob schrieb: "the snake *can* touch itself on a vertex"?

Tja, das sind so "Regeln" über die ich schon länger nachgrüble, insbesondere darüber, ob es besser ist, sie wegzulassen.

Meiner Erfahrung nach besteht eine Regel aus einer Angabe, was man machen soll (Felder schwärzen, Zahlen eintragen, Weg einzeichnen etc.) und zahlreichen Einschränkungen. Hinzu kommen dann manchmal noch solche "Darf-Aussagen" wie die oben, die im Grunde genommen ja komplett überflüssig sind. Sonst könnte man ja auch die Anleitung von Sudoku so schreiben:

Schreiben Sie in jede Zeile, jede Spalte und jedes fett umrandete Gebiet jede Zahl von 1 bis 9 genau einmal. 1 und 2 darf waagerecht benachbart sein, auch wenn sich kein Punkt dazuwischen befindet. 3 und 7 dürfen diagonal benachbart sein und 4 und 8 dürfen einen Abstand im Rösselsprung haben.

Auf diese Art und Weise kann man beliebig lang weitermachen und die Regel wird dadurch nicht besser.

Meines Erachtens wäre es am sinnvollsten, derartige Aussagen komplett aus den Regeln weg zu lassen und sie stattdessen - wenn sie denn sinnvoll sind - in einen eigenständigen Block "Hinweise" zu packen. Bei obigen Sudoku-Beispiel sind die Hinweise nicht sinnvoll und können komplett entfallen. Bei der Schlange sieht das anders aus: Von normalen Schlangen ist man ja gewohnt, dass diese sich diagonal nicht berühren dürfen und von daher ist es sinnvoll darauf hinzuweisen, dass diese speziellen Schlangen das dürfen. Aber eben als eigener Hinweis außerhalb der Regeln, idealerweise dann kursiv oder fett um sie deutlich von den Regeln abzugrenzen.

Was meint ihr dazu?
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#5
Durch die Außergewöhnlichkeit ist es sicher gerechtfertigt, dass es hier steht. Und wenn man die Beispiele vorher löst, kommt ja der Punkt auch unweigerlich, an dem man es merkt. Also alles gut, nur ich war halt zu "schnell" (wie so oft bei sowas).
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#6
Er hat auch einen Blog mit jeder Menge Beispielen.:

https://puzzles.paramesis.com/

Ganz schön happig. Also falls du da auch reinschaust, Robert, oder auch jemand Anderes hier (?), wäre ich über ein paar Tipps dankbar. Teilweise fehlen mir nur ein paar Striche, aber die haben es in sich. Und bei den Killerrätseln habe ich auch nach einer Stunde erst ein paar Zahlen geschafft, da scheine ich etwas Wesentliches nicht zu durchschauen.
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#7
Ja, schwierig, aber durchweg logisch zugänglich. Ich bin mal gespannt, wie schwer das im Wettbewerb wird. Hoffentlich nicht allzu viel "Expert".

Bei den Killern: Das mit den verschiedenen Dreiecksorientierungen ist klar, oder? Und dass es keine 9 gibt?

Z.B. Killer 3 Hard:

10=1234, 11=1235 also 22=4567. Es bleiben in den zwei mittleren Zeilen über 6788. Dabei dürfen 67 nicht in den mittleren Spalten sein, weil sie sonst in der 22 gleich orientiert wären. Also kommen da die 8er rein. Ebenso muss in der 10 die 4 in der linken Spalte, die 5 in der 11 rechts ein. Und die 67 in der 22 muss links unten/rechts oben sein, die 45 auf der anderen Diagonalen.

Für die 13 bleibt jetzt 652 oder 751 (weil die 10 schon einige kleine abdeckt). Für die 14 bleibt 617, 716, 734. Jedenfalls ist im Quadrat oben rechts eine 1 oder ein 3, sodass für die 17-8=9 die 135 ausscheidet. Also muss die 5 in Z1S2 unten. Dann die anderen 5er, und das Rätsel löst sich gut auf.
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#8
So ähnlich habe ich es auch gemacht. Nachher hatte ich etwas andere Schlüsse.

Die 2 ging auch logisch durch. Man konnte aus der 10= 1,2,3,4 auf die 6 schließen und die 1 in der 10 platzieren. Dann konnte man mühsam (fand ich zumindest) die Paare in den Gebieten in der 2. und 3. Zeile zuordnen. Dann blieben für die anderen beiden Gebiete nur 2 bzw. 3 Paare und bei der 9 unten führte alles außer 1,8 zum Widerspruch. 
Aber alles immer mit der Regel 4, die ich sehr unübersichtlich finde. Mein Lieblingsrätsel wird das nicht.

PS: Ich sehe gerade, dass ich bei den 11er-Gebieten in der 3. Zeile die Paare nicht den Gebieten zugeordnet hatte, sondern 6,7 den inneren Feldern (2. und 3. Spalte) und 4,5 den äußeren.
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#9
Hidden Trapezoids: Was hier ganz hilfreich ist, ist zu überlegen, welche Gitterpunkte zusammenhängen. Man kann sich z.B. Kanten markieren, die zu einem geschwärzten Dreieck gehören müssen. Z.B. hängen um eine 4 herum alle 7 Gitterpunkte zusammen.

Z.B. Hidden Trapezoids 7 Expert:

6 Weißfelder am Rand bei den 1en, außerdem zwei zwischen den oberen 1en. Je zwei benachbarte Weißfelder über bzw. unter der linken 4 (diese würden den Rand mit dem Punkt oberhalb bzw. unterhalb der 4 verbinden). Damit kommen oben links am Rand noch zwei Weißfelder.

Nächste Ecke: 4 Schwarzfelder in der mittleren Zeile entlang der benachbarten 4er. (Erst die mittleren, dann die äußeren.) Über und unter den zwei mittleren sind je zwei benachbarte Weißfelder. Und die beiden oberen Nachbarn der unteren 1.

Das Feld rechts oben der unteren rechten 3 darf nicht gleichzeitig mit dessen rechtem oberen Nachbarfeld schwarz sein. Also darf die 1 unten nicht nach rechts, sondern muss nach links (und unten). Dann ist die 3 unten fertig, und man kann noch ein paar einfache Felder markieren.

Die 3 links in der Mitte darf jetzt nicht ganz rechts liegen, da sich sonst die 1 oben mit der 4 links in die Quere kommt. Also hängt die 3 mit der 4 links zusammen, darf also den unteren rechten Nachbareckpunkt nicht benutzen, da dieser über die untere 3 an der Wand hängt. Also zwei Weißfelder rechts und unten rechts. Dann schwarz oben rechts.

Der Rest ist dann nicht mehr so schwer.
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#10
Bei den anderen Typen finde fällt mir nix besonderes ein. Es geht eigentlich immer so voran, dass man überlegt, ob jetzt ein bestimmter Strich da ist oder nicht, und dann mehr oder weniger direkt einen Fall ausschließen kann. Und irgendwo geht's eigentlich immer ganz gut weiter. Vielleicht kannst du ja schreiben, wo du hängst?
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