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Naoki-Projekt - Druckversion

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RE: Naoki-Projekt - Pyrrhon - 15.11.2009

(15.11.2009, 13:35)berni schrieb:
(15.11.2009, 12:14)Pyrrhon schrieb: "Unpassend" fits the problem nicht, denn die Teile passen ja, können ja angelegt werden.

Ne, die kleinen Figuren passen nicht in die Tetrominos. Das ist doch bei dieser Rätselart der Knackpunkt, oder?

Diesmal hatte ich den Blackout.


RE: Naoki-Projekt - ~ÔttÔ~ - 15.11.2009

Bei 200+ veschiedenen Rätselarten ist es sehr schwer, passende Namen zu finden. "Anfitto" und "Haumeni" geben etwas her, haben eine Klang, darum habe ich die Tansliteration als Namen verwendet. Bei Transliterationen, die nichts hergeben, habe ich mich um Übersetzungen bemüht. Weitere Beispiele sind Rekuto, Namban, Karazu, Mirapu, u.v.a.m. (Rekuto wurde sogar in der DSM vernwendet).

Was ist schlimm daran? Sikaku, Masyu, Hakyuu, um nur einige zu nennen, sind auch genau so entstanden. Ganz zu schweigen von Sudoku oder Kakuro. Und Tapa hat auch niemand übersetzt.

Mit Namenskonventionen würden wir grandios scheitern, denke ich mal.

~ÔttÔ~


RE: Naoki-Projekt - uvo - 15.11.2009

(15.11.2009, 15:28)~ÔttÔ~ schrieb: Bei 200+ veschiedenen Rätselarten ist es sehr schwer, passende Namen zu finden. "Anfitto" und "Haumeni" geben etwas her, haben eine Klang, darum habe ich die Tansliteration als Namen verwendet. Bei Transliterationen, die nichts hergeben, habe ich mich um Übersetzungen bemüht. Weitere Beispiele sind Rekuto, Namban, Karazu, Mirapu, u.v.a.m. (Rekuto wurde sogar in der DSM vernwendet).

Was ist schlimm daran? Sikaku, Masyu, Hakyuu, um nur einige zu nennen, sind auch genau so entstanden. Ganz zu schweigen von Sudoku oder Kakuro. Und Tapa hat auch niemand übersetzt.

Mit Namenskonventionen würden wir grandios scheitern, denke ich mal.

~ÔttÔ~

Das Problem dabei ist, daß mir die Hälfte der von dir hier genannten Namen kein Begriff ist. Sudoku, Kakuro und Masyu kenne ich; Rekuto war irgendwas mit Rechtecken, Einzelheiten müßte ich nachlesen. Sikaku und Hakyuu habe ich schonmal gehört, aber da ist nichts im Gedächtnis hängengeblieben. Namban, Karazu und Mirapu sagen mir überhaupt nichts.

Wünschenswert wäre meines Erachtens - auch wenn es angesichts der Fülle verschiedener Rätseltypen und insbesondere Varianten vermutlich nicht umsetzbar ist - aussagekräftige deutsche Namen zu haben, wo man als Rätsellöser sofort eine Vorstellung hat, worum es geht, auch ohne die Anleitung zu lesen. Je mehr fremdsprachige Bezeichnungen dann eingeführt werden, desto schwieriger wird das.

Und ja, das betrifft Tapa genauso wie die zahlreichen japanischen Bezeichnungen. Nur hat sich Tapa derart schnell etabliert, daß es inzwischen dafür wohl zu spät ist Smile

Grüße,
uvo


RE: Naoki-Projekt - Realshaggy - 15.11.2009

Ich war neulich sehr erstaunt, als ich die Übersetzung des Begriffs "Masyu" sah. Auch die japanischen Namen haben oft wenig mit dem Rätsel an sich zu tun. Sudoku ist da noch eine Ausnahme.


RE: Naoki-Projekt - ~ÔttÔ~ - 15.11.2009

Nachtrag: IMHO ist es wohl das beste, hier einige Namensalternativen zur Diskussion zu stellen. Auf irgendwas werden wir uns schon einigen.

@Realshaggy: Es ist eine Krankheit des deutschen Kulturraums, immer nach beschreibenden Bezeichnungen zu suchen und Phantasienamen eher ablehnend gegenüber zu stehen. Statt "Master Mind" kommt dann eben "Safecode" raus, und "Monopoly" wird "Das kaufmännische Talent" (ok, das spielen auch markenrtechtliche Gesichtspunkte mit). Die Spieleindustrie denkt da schön langsam um und findet Phantasienamen, vor allem für abstrakte Strategiespiele. Finde ich gut.

@Uvo: Die Namen, die Dir nichts sagen, sind Transliterationen von Naoki. Rekuto übrigens auch.

~ÔttÔ~


RE: Naoki-Projekt - Realshaggy - 15.11.2009

Das japanische ist da eh eher geeignet, weil es eine viel bildhaftere Sprache ist. Da kannst du ganze Sätze in ein Wort packen.


RE: Naoki-Projekt - Semax - 15.11.2009

@Otto: Warum ist es schlecht, nach beschreibenden Bezeichnungen zu suchen?


RE: Naoki-Projekt - Pyrrhon - 15.11.2009

(15.11.2009, 15:28)~ÔttÔ~ schrieb: Mit Namenskonventionen würden wir grandios scheitern, denke ich mal.

~ÔttÔ~

Ich bin da nicht ganz so pessimistisch. Auch bei Naoki gibt es ja Konventionen, z. B. tragen die Rundwege (Loop), die Labyrinthe (Maze), die Puzzle mit Dominos (2x1-Feldern), die Zerlegungen (Split), Platzierungen (Place) usw. die Puzzlekategorien im Namen. Er nennt eine Variante z. B. Gestreifter Rundweg ... Allerdings finde ich z. B. Rekuto deutlich besser als Seitensummen-Zerlegung (obwohl letzteres ziemlich genau beschreibt, um was es geht) und Kropki besser als ... Die Antwort auf die Frage, ob man mit Rekuto, Unpassend (oder noch genauer Tetriszerlegung mit Teilen, die nicht passen) ... etwas anzufangen weiß, liegt doch eher daran wie häufig man mit dem entsprechenden Puzzletyp umgeht. Und wenn man dies tut, dann versteht man eben auch Sudoku, Killer, Tapa, Kropki und Anfitto. Alles in allem, ich weiß nicht, ob es einen Königsweg gibt.

Uwe


RE: Naoki-Projekt - pwahs - 15.11.2009

(13.11.2009, 23:17)Pyrrhon schrieb:
(13.11.2009, 22:25)~ÔttÔ~ schrieb: http://puz.hp.infoseek.co.jp/honkaku/solid.html

[Solid Split]

Schwärzen Sie einige Felder, sodass das Diagramm durch die geschwärzten Felder und die bereits eingezeichneten Grenzen in Gebiete zu je vier Feldern zerlegt wird.

Und dann gibt es noch eine zweite Regel, die ich nicht zu deuten weiß, aber vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee:

2: The block bordered with each other without aspect that should not put a wall between.

2:The block is scissors of the wall among and doesn't bound mutually in length and breadth.

~ÔttÔ~

Ich muss das morgen nochmal genauer anschauen, ob sich eine eindeutige Lösbarkeit ergibt. Eine denkbare Regel wäre jedoch, dass zwei gefärbte Felder nur benachbart sein dürfen, wenn sich zwischen ihnen eine Linie befindet. Das schließt aus, dass man einfach eines der drei Gebiete zubaut und dann halt nur zwei Tetris hat.

Pyrrhon

Die schwarzen Felder dürfen sich nur berühren, wenn dazwischen eine Grenze verläuft. Außerdem vielleicht noch wichtig zu erwähnen: Es darf in eine Grenze darf ein 2x2-Quadrat aus weißen Feldern "anschneiden", solange das Gebiet immernoch zusammenhängt.

Damit waren die ersten drei Rätsel eindeutig lösbar, beim 4. hab ich dann schon Eindeutigkeit verwendet, und bin auf die Lösung gekommen.


RE: Naoki-Projekt - ~ÔttÔ~ - 15.11.2009

"Unpassend (oder noch genauer Tetriszerlegung mit Teilen, die nicht passen)" -- Keiner dieser Vorschläge genügt uvos Anforderung, dass man sich unter dem Namen auch was vorstellen können sollte. Im Gegenteil, unter "unpassend" stelle ich mir was ganz anderes vor (unpassend ist eine Bemerkung, aber nicht ein Teil, der nicht passt).

Statt Tetris-Zerlegung wäre wohl Tetromino-Zerlegung treffender (ich kenne auch Tetris-Varianten, die nicht ausschließlich Tetrominos verwenden).

Ein wirklich guter Name ist mir bisher noch nicht eingefallen, mein Favorit ist immer noch "Anfitto". Wenn schon nicht beschreibend, dann kurz, prägnant und eindeutig.

~ÔttÔ~